Wir geben Dir gerne einige nützliche Impulse, Anregungen für Deine Lebensgestaltung!
Nimm bitte diejenigen Wörter, Sätze, Gesetzmässigkeiten heraus, die für Dich gerade stimmig sind, danke!
Falls Du Dich mit gewissen Texten nicht identifizieren kannst (willst), Du mit etwas nicht einverstanden bist, ist das völlig in Ordnung. Wir wollen niemanden zwangsbeglücken, auch haben wir nicht die Absicht, unbedingt die alleinige gültige Wahrheit gepachtet zu haben!
Falls Du glaubst, dass das Leben schwer und anstrengend ist, irrst Du Dich, auch wenn Du bisher ein schweres Leben gelebt hast. Falls Du so etwas glaubst, rufst Du jeden Morgen ins Universum “Das Leben ist schwer!” und das Universum antwortet: “So sei es!”
Dein “Nein” zu dem, was ist, verursacht den Schmerz. Dein “Ja” öffnet den Weg zur Heilung und zur Veränderung dessen, was du ablehnst. Anerkennung und Annahme sind die Schlüssel.
Weinst Du im Bewusstsein des ‘Opfers’ oder im Bewusstsein des Schöpfers dessen, über das Du weinst? Als ‘Opfer’ kannst Du ewig weinen, klagen und jammern. Als ‘Schöpfer’ übernimmst Du deine Verantwortung und Dein Weinen trägt Dich zur Freude.
Mann und Frau kamen, um die Liebe auf die Erde zu bringen und den Tanz der Liebe zu tanzen. Bevor sie das können, müssen sie mit sich selbst in der Freude tanzen und sich selbst lieben.
Wenn Du glaubst, etwas oder jemanden zu brauchen, verstärkst Du den Mangel. Es ist für alle genug da und der größte Reichtum liegt in Dir selbst. Wertschätze Dich und alles, was Du hast und bist.
Die erste Ursache für Leid und Mangel liegt in der Unbewusstheit Deines Erschaffens. Die zweite in der Verurteilung von Dir selbst. Die dritte in den Verstrickungen mit den Personen Deiner Vergangenheit: Mutter, Vater, Geschwister und Andere.
Es gibt keine ‘objektive’ Vergangenheit. Alle Vergangenheit ist jetzt in Dir. Bist Du im Frieden mit Deiner Vergangenheit, hört sie auf, sich zu wiederholen. Bist Du im Unfrieden mit ihr, trägst du Lasten auf Deinem Rücken. Mach Frieden!
Der Schmerz ist kein wirkliches Gefühl. Er entsteht durch Dein “Nein” zum bejahenden Fühlen Deiner Gefühle wie Angst, Wut, Trauer, Ohnmacht, Schuld, Scham etc. Zur Freude gelangst Du durch dein bejahendes Fühlen.
Jede Sucht ist der Versuch, deine innere Leere zu füllen und dem Gefühl der Sinnlosigkeit und Verzweiflung zu entfliehen. Suche nicht weiter, sondern finde alles in Deinem Herzen, was Du brauchst und segne Deine Vergangenheit.
Nicht das, was der Andere tut, verursacht Deinen Schmerz. Es ist deine Reaktion darauf, Deine und Dich selbst verurteilenden Gedanken über das Geschehene.
In Zeiten der Not liegt der Prüfstein Deiner Selbstliebe. Wenn Du einsam bist, wenn Dich etwas schmerzt, dann schenke Dir selbst Zuwendung, Liebe und Zärtlichkeit.
Bevor Du dir nicht selbst zuhörst und nach innen gehst, kann Dir niemand anders zuhören. Erforsche Deine Gedanken, denn sie erschaffen Dein Morgen. Hör Dir selbst zu!
In Dir lebt ein Kind, das sich nach Deiner Liebe sehnt. Finde es in einer Meditation, gehe in seinen Körper und fühle, was es fühlt. Heute kannst Du das fühlen, was Du in Deiner Kindheit verdrängen musstest. Das ist dein Weg in die Freude.
Mit Deinem Verstand kannst du die Wirklichkeit nicht erkennen. Nur Dein Herz weiß wirklich um das Leben, um Dich selbst und um die Liebe. Gehe in die Stille und höre die Stimme Deines Herzens.
Willst Du etwas “loslassen”, darfst Du es nicht “loswerden” wollen. Loslassen heißt “JA” sagen zu dem, was jetzt ist. Es heißt, es anzunehmen und – was Deine ungeliebten Gefühle wie Angst, Trauer, Wut etc. angeht – sie bejahend fühlen zu lernen. Dann lassen sie Dich los.
Bewege Dich vor allem geistig, wenn Du körperlich beweglicher und gesünder sein willst. Denn der Körper folgt dem Geist. Kläre Deine Gedanken und entscheide: “Wer will ich sein? Was wünscht sich mein Herz? Wozu will ich leben?“
Mach nie Kompromisse mit Deinem Herzen. Und wenn Du es getan hast, dann verzeihe es Dir und ändere Dein Verhalten. Dein Herz kennt Deinen Weg ins Glück. Frage dich: “Was bringt mein Herz zum Singen?” Und dann beantworte diese Frage mit Freude und Tatkraft.
Wenn Frauen Probleme mit Männern oder wenn Männer Probleme mit Frauen haben, dann liegt die Lösung eine Ebene tiefer. Schaffe Klarheit, Frieden und Freiheit mit dem Vater bzw. der Mutter Deiner Kindheit. Das verändert deine Beziehung zu deinem Mann bzw. deiner Frau entscheidend.
Einige Frauen sind innerlich hart geworden und leben ein männliches Leben, weil sie es anders machen wollten wie ihre Mütter. Und sie haben – nach dem Vorbild ihrer Mütter – gelernt, die Männer zu verurteilen. Der Mann kann nur ankommen bei einer Frau, die in der Liebe zu sich selbst angekommen ist und mit ihrer Vergangenheit Frieden gemacht hat.
Einige Männer sind innerlich ‘tote’ Männer. Sie haben ihr Herz früh verschlossen für Gefühle, Schwäche und Verletzlichkeit. Der starke und begeisterte Mann ist der, der sein Herz öffnet für die Liebe zu sich selbst und – neben aller Tätigkeit im Außen – den Weg nach innen sucht.
Du brauchst keinen Partner. Wer glaubt, einen zu ‘brauchen’, der findet ein Gegenüber, der das auch glaubt. Aus diesen beiden werden zwei Verbraucher. Sie verbrauchen sich, indem sie sich beide benutzen und erwarten, der andere möge sie satt machen. Das hat mit Liebe nichts zu tun.
Hör auf, ‘perfekt’ sein zu wollen. Perfektion hieße Stillstand. Alles im Universum ist jedoch in Bewegung, im Wachsen. Nimm Dich so an, wie Du bist und wertschätze Deine Einzigartigkeit.
Wer sich selbst liebt, der wird geliebt. Wer sich selbst nicht achtet und respektiert, der wird verachtet und verurteilt. Der erzeugt unbewusst den „Krieg“ im Außen.
Sorge für Balance zwischen Außen und Innen, zwischen Tun und Sein, zwischen Denken und Fühlen, zwischen Arbeit und Spiel, zwischen Geben und Empfangen. Der Ausgleich zwischen diesen Polen führt Dich zu Gesundheit, Frieden, Freude und Erfüllung.
Wenn Du (noch) glaubst, Du könntest sterben, wirst Du überrascht sein, wenn Du einmal aus Deinem Körper gehst. Du bist von Natur ein geistiges Wesen, zurzeit in einem menschlichen Körper und Du lebst ewig. Horch auf Dein Herz, es kennt die ganze Wahrheit.
Wenn Du vor etwas Angst hast, dann ist der Zustand, vor dem Du dich fürchtest, in Deinem Innern schon eingetreten. Hast Du Angst, verlassen zu werden, dann hast Du Dich selbst im Innern schon verlassen und Du fühlst Dich entsprechend.
Freude und Liebe gehen Hand in Hand. Was immer Du liebst, das Lieben selbst macht Deinem Herzen Freude. Genieße Dein Lieben und fang an, alles zu lieben und wertzuschätzen, was Du bisher nicht geliebt hast. Alles sehnt sich nach Liebe – so wie Du auch.
Dein Glück hängt nicht davon ab, was ein Mensch Deiner Umgebung tut oder nicht tut. Dein Frieden, Deine Freude, Dein gesamter Zustand hängt davon ab, wie Du auf den Anderen reagierst in Deinem Denken, Sprechen und Handeln.
Es ist die Aufgabe Deiner Nächsten, Deine Knöpfe zu drücken und Angst, Trauer, Wut, Kleinheit und anderes in Dir auszulösen. Wenn sie das tun, zeigen sie Dir, dass dies alles seit langer Zeit in Dir steckt und dass Du Dich jetzt liebend um Deine inneren Wunden kümmern darfst.
Unsere Knöpfe-Drücker sind unsere “Arsch-Engel”. Der Kopf verurteilt sie als „Idiot, Blödmann, Arsch“ oder ähnliches. Doch das Herz weiß: Diese Menschen sind die wichtigsten in Deinem Leben. In Wahrheit sind sie Engel in Verkleidung. Durch sie kannst Du innerlich wachsen und aufwachen in ein Leben der Liebe.
Höre auf, Erwartungen an deine Mitmenschen zu haben. Hör auf zu bitten und zu fordern und schenke Dir selbst und anderen das, was du von anderen haben willst.
Genieße die vielen kleinen Dinge in Deinem Leben, angefangen bei der Dusche über das Frühstück, das Auto fahren, den Sonnenschein und den Regen d.h. möglichst viele Momente.
Wer überflüssigen Ballast im Innern wie im Außen mit sich herum schleppt, darf Ordnung und Klarheit schaffen und in seinem Innenleben damit anfangen. Reduktion auf das Einfache, auf das, was Du wirklich wertschätzen, lieben und genießen kannst ist eine gesunde Richtung. Weniger bedeutet dann ein Mehr.
Die Schmerzen Deines Körpers sind Botschaften Deiner Seele. Der Schmerz ist ein Bote, der zu Dir kommt und Dich fragt: „Bist du bereit, die Botschaft zu hören oder muss ich jetzt ständiger Gast bei Dir sein?“ Widme Dich dem Schmerz, lass ihn da sein und frage ihn, was er Dir sagen will.
Stress und chronische Erschöpfung sind so unnatürlich wie eine Katze mit Bandscheibenvorfall oder wie ein Vogel, der sich am Morgen den Kopf darüber zerbricht, was für ein Lied er denn heute singen soll.
Der Druck und Stress in Deinem Leben entsteht aus Deinen unwahren Gedanken die beginnen mit “Ich muss, ich soll, ich sollte…” Keiner dieser Gedanken ist wahr. Aber Dein Unterbewusstsein und Dein Körper reagieren auf jeden Gedanken.
Wer noch glaubt, dieses Leben hier sei das einzige, das Du lebst, der kann viele Dinge nicht verstehen, die in seinem Leben geschehen. Du warst schon oft in einem Körper auf dieser Erde und all diese Erfahrungen sind in Dir gespeichert. Du bist ein Wanderer durch viele Leben hindurch, weil Du diese Erfahrung machen wolltest.
Dein Glück hängt nicht davon ab, was ein Mensch Deiner Umgebung tut oder nicht tut. Dein Frieden, Deine Freude, Dein gesamter Zustand hängt davon ab, wie Du auf den Anderen reagierst in Deinem Denken, Sprechen und Handeln.
Es ist die Aufgabe Deiner Nächsten, Deine Knöpfe zu drücken und Angst, Trauer, Wut, Kleinheit und anderes in Dir auszulösen. Wenn sie das tun, zeigen sie Dir, dass dies alles seit langer Zeit in Dir steckt und dass Du dich jetzt liebend um Deine inneren Wunden kümmern darfst.
Zu atmen heißt, Leben zu empfangen. Nicht DU atmest, das Leben – Gott – atmet Dich. Genieße Dein Atmen in bewusster Dankbarkeit.
Das Einatmen steht für das aktive Tun und Nehmen, das Ausatmen für das zulassende Sein und das Loslassen. Wer nicht tief einatmet, ist nicht in seiner ganzen Kraft, wer nicht ganz ausatmet, hat (noch) Angst loszulassen und dem Leben zu vertrauen.
Die meisten Menschen, die ein Geschenk erhalten, fragen sich: “Was will der von mir?” und wollen bald etwas im gleichen Wert zurückschenken. In Wahrheit fühlen sie sich schuldig und wollen sich durch ihr Geschenk ent-schulden.
Kurzes Gebet am Morgen: „Ich danke für alle Geschenke dieses Tages und nehme sie dankend und liebend an!“
Noch bevor Du am Morgen aufstehst, ruft der neue Tag Dir zu: „Hier, ich schenke mich dir. Mach das allerbeste aus mir – zu Deinem und zu aller Wohl!“
Zu vertrauen lernen wir nur in unseren dunklen Stunden. Mach nur den einen Schritt, den Du jetzt machen kannst und vertraue, dass Dich das Leben zum nächsten Schritt führen wird.
Der Körper ist ein perfekter Diener des Geistes. Er reagiert auf jeden Gedanken, den Du über Dich, über das Leben und über ihn, den Körper denkst.
Wenn Du Dein Frau-Sein bzw. Mann-Sein nicht liebst, warum soll Dein Körper gesund bleiben? Es können sich dann bald Krankheits-Geschichten an den typisch weiblichen bzw. männlichen Organen zeigen.
Nimm Deine Urteile gegenüber Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Ex-Partner u.a. zurück, die in Dir Schmerz auslösten. Sie konnten nicht anders. Sie haben immer ihr Bestes gegeben, so wie Du selbst auch, auch wenn Du es noch nicht erkennst.
Falls Du über jemanden urteilst, machst Du Dich zu dessen Opfer. Du gibst Deine Macht (über Dein Lebensglück) an den Verurteilten ab und erzeugst in Dir Ohnmacht. Wann steigst Du aus Deiner ohnmächtigen Opfer-Rolle aus?
Du hast noch nie den falschen Partner, Chef, Kollegen oder Nachbarn gehabt. Du hast sie alle gebraucht auf Deinem Weg ins Aufwachen und brauchst sie weiterhin, bis Du Dich selbst liebst.
Der wütende Mensch schreit immer nur nach Liebe. Öffne Dein Herz für ihn und erkenne den kleinen Jungen bzw. das kleine Mädchen in ihm und fühle das Gefühl, das er in Dir auslöst. Es ist Dein Gefühl, das vorher schon in Dir war und sich nach Deiner Annahme sehnt.
Verteile heute das Geschenk des Lächelns an deine Mitmenschen, auf der Straße, in der Firma, am Telefon…. Dein Lächeln erinnert sie an die Liebe. So berührst Du ihr Herz und öffnest Dein eigenes Herz für Dich.
Unordnung ist der Weg zur Ordnung, Verwirrung ist der Zustand vor der Klarheit, Unfrieden die Tür zum Frieden. Der Weg zum ersehnten Zustand führt durch die Wahrnehmung und Annahme des scheinbaren Gegenteils. Liebe das bisher Ungeliebte.
Alle Sätze die beginnen mit „Ich muss, ich sollte, ich hätte …“, sind nicht wahr. Solltest Du aber daran glauben, züchtest Du in Dir einen inneren Druckmacher und Kritiker, der Dich runtermacht und antreibt.
Höre auf, „perfekt“ sein zu wollen und nimm diesen Entschluss zurück. Als Kind dachtest Du: „Bin ich erst einmal perfekt, werde ich nur noch gelobt und nie mehr kritisiert.“ Perfektionismus ist Selbstquälerei. Liebe Dich mit allem, was Du bist.
Mach am Tag immer wieder kleine Pausen und geh nach innen. Atme und fühle bewusst, was jetzt gerade da ist. Das bringt Dich in Deine Mitte.
„Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich!“ Sprich diesen Satz heute öfter laut aus und spüre, was er in Dir bewirkt.
Du kamst mit einem Plan in dieses Leben. Dieser Plan offenbart sich Dir, wenn Du Schritt für Schritt der Stimme Deines Herzens folgst. Nimm Dir Zeit für sie und geh in die Stille.
Erforsche die Wünsche Deines Herzens. Die Wünsche, die aus dem Verstand kommen, führen Dich auf Umwege oder gehen nicht in Erfüllung. Wer im Frieden mit sich und dem Leben ist, hört auf zu wünschen.
Prüfe genau, ob hinter Deinen Wünschen ein “Nein” zu dem steckt, was jetzt ist. Wenn es der Fall ist, dann ist Dein Wünschen ein Widerstand, der Dich zu Enttäuschung und Leid führt. Nimm das an, was jetzt ist.
Dein Herz weiß alles darüber, wer Du bist und welchen Weg Du hier gehst. Dein Verstand kennt ihn nicht. Er enthält nur begrenzte Gedanken, die Du vor allem von anderen übernommen hast.
Wenn Dein Partner oder Dein Kind leidet, hör auf mitzuleiden, sondern schau Dir Dein eigenes Leid an und kümmere Dich um die Heilung Deiner Wunden. Mitleid schwächt den anderen und er fühlt sich dadurch minderwertig und klein.
Wenn Du in einer Beziehung bist, weil Du nicht allein sein willst und kannst, wird diese Beziehung scheitern. Zwei Bettler können sich gegenseitig nicht nähren.
Mute Deinem Partner seinen ganz eigenen Weg zu. Du steckst nicht in seiner Haut. Gehe aufrichtig Deinen eigenen Weg und sei Deinem Herzen treu. Das ist Dein größtes Geschenk an ihn. Du kannst nur Dir selbst treu sein.
Dein Leben ist wie ein Film, in dem Du Drehbuchautor, Regisseur, Hauptdarsteller und Kritiker in einer Person bist. Welchen Film drehst Du gerade und welchen willst Du drehen?
Die Zeit der Geheimnisse geht jetzt zu Ende. Die Zeit der Transparenz und Offenbarung hat begonnen. Was versteckst Du von Dir vor Dir selbst und vor anderen. Bring Licht hinein und schaue es Dir an!
Du kannst nichts von Dir wirklich vor anderen verstecken. Weder Gedanken, noch Gefühle, noch Deine Vergangenheit. All das strahlst Du aus durch Dein Gesicht, Deine Worte, Deine Gestik, Deine Stimme und Deine Handlungen – und alle nehmen Dich wahr.
Solange Du mit Deiner Vergangenheit nicht im Frieden bist, wirst Du sie wiederholen. Du brauchst niemanden, um Dir selbst zu vergeben. Du hast keine Schuld, denn damals konntest Du nicht anders.
Viele, die an Demenz leiden, haben gesagt, “davon will ich nichts mehr wissen!” Und das Gehirn antwortet: “So sei es!” und zieht den Schleier davor. Wende Dich bewusst dem zu, was Dir peinlich war, wofür du Dich geschämt hast oder wo Du Dich schuldig fühltest.
Der Schmerz ist die Tür zur Heilung. Er ist nicht Dein Feind. Sprich zu ihm, nimm ihn an, danke ihm und geh hindurch.
Der Verrat am eigenen Herzen ist eine typische Todesursache des normalen Menschen, der nie den Mut fand, sein eigenes Leben zu leben und sich der Liebe und dem Lieben zu öffnen.
Erziehung ist bis heute weitgehend eine Anleitung zum Unglücklichsein, auch wenn Eltern das Beste für ihr Kind wollen. Du kannst Dein Kind nicht glücklicher ‘machen’, wie Du selbst bist.
Wer am Morgen ohne Freude zur Arbeit geht oder nur des Geldes wegen arbeitet, macht sich selbst unglücklich und muss damit rechnen, die Arbeit zu verlieren. Warum soll etwas bei Dir bleiben, was du nicht liebst?
Wenn Deine Gedanken voller Wünsche sind, lebst Du in der Zukunft. Wenn sie voller Dankbarkeit sind, bist Du in der Gegenwart. Und nur in der Gegenwart kannst Du empfangen. Mach Dein Denken zum Danken.
Wer mit dem Vater seiner Kindheit noch nicht im Frieden ist und ihm vergeben hat, gerät meist mit Vorgesetzten und anderen „Autoritäten“ in Konflikt – er projiziert seinen Unfrieden auf sie, wie auch oft auf „Vater Staat“ und „Gott-Vater“.
Wer mit der Mutter seiner Kindheit nicht im Frieden ist, gerät mit seiner Frau meist in Turbulenzen oder wird an seiner linken Körperhälfte mit Beschwerden, Krankheit und Schmerz daran erinnert.
Wo Angst ist, wird noch etwas noch nicht geliebt. Angst ist der Platz, wo die Liebe noch nicht ist. Wo die Liebe ist, weicht jede Angst.
Gott atmet Dich, nährt, führt, inspiriert und liebt Dich, so wie Du bist. Öffne Dich für seine Gegenwart und Liebe in allem, was ist. Er ist in Dir.
Sorge für gute Energien um Dich. Entsorge Energien, die Dich von Dir selbst wegführen und Verwirrung und Angst stiften. Was nährt Dich, was zehrt an Dir?
Du glaubst, zu wenig Zeit zu haben? Jede Minute ist Deine Zeit. Sei bewusst in der Zeit und tue das, was Du tust, achtsam und mit Liebe. Dann hast Du viel Zeit.
Wir kommen alle aus der gleichen Quelle und kehren alle dorthin zurück. Nenne sie ‘Liebe’, ‘Gott/Göttin’ oder ‘Großer Geist’. Alle Schöpfung kehrt immer zu ihrem Schöpfer zurück.
Die Liebe ist die größte Macht im Himmel und auf Erden und so auch in Deinem Leben. Ob Du Dich ihr öffnest und sie nutzt, ist Deine Entscheidung.
Alles ist mit allem verbunden. Es gibt keine Trennung. Jede Trennung im Denken des Menschen verursacht Leid. Jedes Verbinden heilt. Die Liebe ist das alles Verbindende.
Alles lebt, es gibt nichts Totes. Auch unsere Ahnen leben und schauen neugierig, was wir aus ihrem Erbe machen.
Das Wesentliche ist immer unsichtbar. Wende Dich darum nach innen und schau mit den Augen Deines Herzens, mit den Augen der Liebe nach außen.
Das „dritte Auge“ ist Dein erstes Auge. Es existierte schon lange vor Deinen beiden sichtbaren Augen. Mit diesem Deinem ersten Auge schaust Du hinter die Fassade der Scheinwirklichkeit des Lebens und erkennst die Wahrheit.
Bevor Du etwas grundlegend in Deinem Leben veränderst, darfst Du erst Frieden mit dem machen, was war und dem was jetzt da ist. Wenn Du das Bisherige würdigst und anerkennst, öffnet sich der Raum für das Neue.
Du kamst auf die Erde, weil Deine Seele es so wollte, um die Liebe hierher zu bringen. Du kommst aus der Liebe und Du bist von Natur aus Liebe. Darum lebe die Liebe und verschenke sie. Sie wird sich vielfach vermehren.
Wenn Du glaubst, die Liebe eines Menschen zu brauchen, liebst Du nicht, weder Dich noch den anderen. Wer jemanden braucht, wird zum Verbraucher. Kümmere Dich um das Kind in Dir, das sich nicht geliebt fühlte.
Wahre Liebe lässt den Anderen immer frei. Wo keine Freiheit ist, ist keine Liebe. Befreie Dich und liebe Dich selbst mit allem, was Du fühlst, tust und bist.
Du kannst nur Dir selbst treu sein. Die Treue zu Deinem eigenen Herzen ist das größte Geschenk an Deinen Partner, unabhängig davon, wie er darauf reagiert.
Was Dein Partner tut oder nicht tut, ist nicht Deine Angelegenheit. Wenn Dich sein Verhalten verletzt, kümmere Dich um den Schmerz, den Du Dir selbst zugefügt hast und heile Deine Wunden.
Wünsche führen Deine Gedanken in die Zukunft. Bleibe in der Gegenwart durch Dein Danken für das, was jetzt ist und was Du empfängst. Das Leben findet nur in der Gegenwart statt.
Geh in die Natur, setze Dich an einen See, lehne Dich an einen Baum oder Stein und nimm die Schönheit und Liebe in allem wahr. Mutter Erde führt Dich zum Frieden und zur Freude zurück.
Aus Deinem Mit-dir-SEIN schöpfst Du alle Kraft, nach außen zu gehen, ins TUN. Kehre aus allen Aktivitäten immer wieder zurück zu Dir selbst
und sei in der Stille mit Dir. Das kraftvollste Tun ergibt sich aus dem stillen Sein.
Dein Kopf weiß nicht, wer Du wirklich bist. Nur dein Herz kennt Dein wahres Selbst. Es wartet in Deinem Herzen darauf, dass Du Dich wieder erinnerst und zu ihm zurück kehrst. Horche immer auf Dein Herz – und folge ihm.
Wenn Du Frieden in Deinem Leben wünschst, wende Dich aufmerksam allem Unfrieden zu, den Du verspürst. Gehe bewusst und mit Liebe durch Gefühle des Ärgers, Grolls, Grams, der Wut und des Hasses und Du findest den Frieden Deines Herzens.
Jede Krise und jeder Schmerz ist eine Einladung zum Erkennen, Heilen, Wachsen und Aufwachen. Übernimm Deine Verantwortung, fühle Deine Gefühle und vergib Dir selbst und den Anderen.
Kümmere Dich um das Wesentliche – um Dich selbst! Denn du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben. Wenn Du Dich nicht um Dich kümmerst, kannst Du Kummer erschaffen.
Schenke ohne jede Erwartung, nur aus der Freude am Schenken selbst. Wer erwartet, der andere möge “Danke!” sagen, will nicht beschenken,
sondern etwas bekommen. Überprüfe, warum Du schenken willst.
Wenn wir beschenkt werden, fühlen wir uns oft in der Schuld und wollen den Gegenwert bald zurückschenken, um uns zu entschulden. Wer sich selbst nicht als Geschenk betrachtet, kann die Geschenke des Lebens nicht empfangen.
Jeder Tag ist wie ein kleines Leben. Je bewusster Du ihn erlebst mit seinen vielen kleinen Augenblicken, Begegnungen, Geschenken und Erfahrungen, desto länger erscheint er Dir. Auf diese Weise erschaffst Du ein langes Leben.
Wenn Du anderen nicht vergeben kannst, hast Du Dir selbst noch nicht vergeben, was Du Dir angetan hast. Nimm Deine Urteile über Dich selbst zurück. Du hast sie in dunklen Zeiten im Zustand der Unbewusstheit gefällt.
Kriege und Konflikte in der Welt, in den Partnerschaften, Firmen oder wo auch immer, sind die Folge des Krieges, den die meisten Menschen gegen sich selbst führen.
Viele Menschen denken, sie hätten versagt, weil sie ihre Träume bis heute nicht verwirklicht haben. Das hat in ihnen Scham und Minderwertigkeit erzeugt, die wiederum Aggression erzeugt. Ihre Wut ist Wut auf sich selbst.
Wenn Du Dich selbst abwertest und nicht liebevoll behandelst, forderst Du andere auf, Dich genauso zu behandeln. Du strahlst die Botschaft aus, dass Du nicht liebenswert seiest. Doch du bist es!
Finde heraus, was Dir große Freude macht und fang an, es zu tun, egal ob Dir jemand Geld dafür gibt. Je mehr sich Dein Herz freut, desto eher ziehst Du den Erfolg an.
Wer des Geldes wegen arbeitet, wird sich kein erfülltes Leben erschaffen. Denn erfüllen kann Dich nur etwas, was in dir ist.
Setze Dir keine Ziele, denn Dein Kopf weiß nicht, wo Deine Reise hin geht. Horche auf Dein Herz und gehe vertrauensvoll Schritt für Schritt den Weg, der Dir jetzt Freude macht. So kommst Du weiter, als Dein Kopf es sich vorzustellen vermag.
Wenn Du Deine Verantwortung für Deine Schöpfungen übernimmst, gewinnst Du Handlungsfreiheit. Wenn Du es nicht tust, erschaffst Du Ohnmacht. Verantwortung hat nichts mit Schuld zu tun, denn Du wusstest nicht, was Du tust.
Wer streng auf „gesunde Ernährung“ achtet und sich die Genüsse des Lebens versagt, nimmt täglich eine große Portion „Angst“ zu sich. Wer sich und das Leben genießt, genießt alles – in Maßen.
Liebe ist keine Ware. Du kannst sie nicht kaufen und nicht verkaufen, denn sie ist immer schon da. Unbegrenzt, mächtig und ehrfurchtgebietend. Entdecke sie in Allem-was-ist.
Wer versucht, „Liebe“ zu definieren, wird sie nicht finden. Was „Liebe“ ist, kannst Du nur erfahren, indem Du liebst. Liebe bleibt für den Verstand ein Geheimnis.
Die „Liebe“ ist in und hinter allem, was Du siehst, fühlst und erfährst – auch in dem, was Dein Verstand nie mit ‘Liebe’ in Verbindung bringen würde.
Erwartungen an den Partner zu haben, „tötet“ die Liebe. Wünsche sind in Ordnung, aber lass Deinem Partner frei, ob es für ihn stimmt, sie zu erfüllen.
Wer liebt, der leidet nicht. Aber der Weg zum Lieben ist oft schmerzhaft.
Wer sich wünscht, „es möge immer so bleiben“, denkt gegen das Leben. Nichts bleibt jemals wie es ist. Leben ist ständige Veränderung, ständiger Fluss – und das ist wunderbar.
Würde die Rose am Strauch nie verblühen, würdest Du ihre Neugeburt verpassen. So wie die Rose ständig neu geboren wird, so wird sich auch Deine Liebe immer erneuern, wenn Du zu dem, was geschieht, sagst: “Ja, so sei es!”
Überlass Deine nächste Liebe nicht der „Analyse deines Profils“ in einem Internet-Portal. Dein Herz weiß schon jetzt, ob und wo der Partner Deines Herzens auf Dich wartet. Lass dich führen und vertraue.
Wer der ‘Erleuchtung’ hinterher hechelt, wird sie verpassen. Entspann Dich und tu das, was jetzt ansteht. Mach Deinen Abwasch und Deine Hausaufgaben…
Wenn Du Dir selbst nicht fünfzehn Minuten lang per Handspiegel in die Augen schauen kannst, was suchst Du einen Partner? Begegne zunächst Dir selbst, bevor Du Dich einem Gegenüber widmest.
Küsse keinen Menschen, vor dem Du keine Achtung hast und auch nicht, solange Du keine Achtung vor Dir selbst hast. Wertschätzung Deiner selbst ist die Basis für eine gelingende Liebesbeziehung.
Erst dann, wenn du Deinem Partner lange in die Augen schaust und bei Dir selbst bleiben kannst, kannst Du Dich auf mehr einlassen.
Der Mann kann nur bei der Frau ankommen, die bei sich selbst angekommen ist. Er kann nur die Frau bewundern, die sich selbst bewundert. Sie strahlt und ihre Strahlen ziehen den Mann zu ihr.
Dein Partner kann Dich nicht glücklich machen. Das ist Deine ganz eigene Aufgabe. Die Selbstliebe ist Dein Schlüssel zum Glück. Niemand hindert Dich daran, Dich ab sofort so anzunehmen und zu lieben, wie Du bist.
Für „Kopf-Menschen“ ist die Liebe eine harte Kiste. Sie holen sich Beulen über Beulen, bis sie merken, dass sie sich selbst den Kopf anschlagen, bis sie aufgeben.
Frau und Mann sind so verschieden wie Tag und Nacht. Beide begegnen sich in der Dämmerung.
Wenn sich die Mutter die Kinder „krallt“, irrt der Mann umher. Sie verabschiedet sich dann aus der Beziehung. Mütter, entlasst eure Kinder ins Leben!
Die Mutter „krallt“ sich oft den Sohn. Dann zappelt er an der Nabelschnur und findet nicht in sein Mann-Sein. Frauen können davon ein Lied singen.
Die „Prinzessin“ ist mit ihrem Vater verheiratet und bleibt es, bis sie ihn ihrer Mutter zurückgibt. Der Mann kann sonst nicht bei ihr landen.
Heile die Wunde der Verlassenheit. Dein Partner kann das nicht, auch wenn er sich noch so anstrengen mag.
Männer und Frauen, haltet Abstand! Ihr braucht Zeit und Raum, um Euch selbst zu finden, bevor Ihr zum anderen finden könnt.
Selbstbefriedigung ist keine „Notdurft“, sondern Selbstliebe in Aktion. Wer sich nicht selbst größte Freuden schenken kann, kann auch einem Anderen keine Freude schenken.
Wir sind auf die Erde gekommen, um uns zu verbinden. Aber die, die sich verbinden können, müssen erst einmal etwas Eigenes sein. Was soll sich sonst verbinden?
Die Welt ist voller männlicher Frauen und schwacher, einsamer und erschöpfter Männer. Die Frau darf das Weibliche in sich wieder entdecken, der Mann das Männliche. Ohne die Klärung mit der Mutter und dem Vater der Kindheit ist das schwierig zu erreichen.
Erlernt das Schenken. Erlernt nicht das Nehmen, denn das alles kommt aus der Armut. Die Urform der Sexualität ist, dass zwei miteinander tanzend sich begegnen.
Von der Liebe wegzugehen ist so, als ob jemand sagen würde: “Ich bin im Wasser und je schneller ich schwimme, desto schneller werde ich vom Wasser wegkommen.”
Wenn die Angst ausgedient hat, kommt die Freiheit. Die Liebe will Dir zeigen, was Freiheit ist. Freiheit heißt, immer wieder in dem Gehen zu wissen, dass sich etwas mit dem anderen zusammenfügen will. Die Liebe will sich immer mit etwas anderem zusammenfügen.
Das Leben ist wie eine Wanderung hin zu Dir selbst. Aus Unbewusstheit zu Bewusstheit, aus Unfreiheit zur Freiheit, aus dem Vergessen in das Wieder-Erinnern Deines göttlichen, herrlichen Liebeswesens hinein.
Wenn Ihr nicht werdet wie die Kinder…
Wenn Du Deinen Fernseher noch „brauchst“, bist Du noch nicht bei Dir selbst angekommen. Du und das Leben selbst sind das Spannendste, was Du beim Fernsehen verpasst.
Wenn Du Sport treibst, tue es nur der Freude wegen und nicht, weil Du deinen Körper verändern willst. Bewege Dich geistig und dein Körper wird Dir folgen.
Die wenigsten Menschen wissen, was sie wollen. Sie leiden an Unklarheit und Verwirrung. Dein Herz kennt deinen Weg und führt Dich in kristallklare Klarheit.
Kämpfe nicht gegen die Ungerechtigkeit im Außen. Erkenne das Unrecht, das Du Dir selbst angetan hast. Wenn in Dir Frieden und Liebe ist, wandelt sich die Welt.
Dunkle und böse Kräfte sind wie das trotzig-schmollende Kind am Spielplatz, das sich danach sehnt, von den anderen Kindern eingeladen zu werden zum Mitspielen.
Der sich schämende Mensch verurteilt den Selbstbewussten als ‚arrogant’. Geh tief in Deine Scham, Kleinheit und Minderwertigkeit und entdecke deine Größe. Lebe unverschämt liebend.
Liebe auf „Gott-komm-raus“. Liebe, lebe, lache, was das Zeug hält. Gott hat seine Freude dran.
Deine mit Liebe geweinten Tränen sind wertvollste Kristalle, welche die Engel in Dein Herz legen. Ein wahrer Schatz.
Wenn Du nicht wie viele Menschen an gebrochenem Herzen sterben willst, dann lass es weich werden. Liebe und Mitgefühl sind die besten „Weichmacher“.
Wie willst Du einmal aus deinem Körper gehen? In Frieden, Freude, Dankbarkeit oder mit Bitterkeit und der Frage: Wozu habe ich eigentlich gelebt? Entscheide Dich jetzt.
Sei wie der Baum. Tief verwurzelt in der Liebe zur Erde. Aufrecht und aufrichtig zum Himmel strebend, die Arme offen zum Empfangen.
Deine Sinne führen dich zur Besinnung. Atme, rieche, lausche, schmecke und fühle. Sei da und lebe jetzt!
Krankheit ist eine völlig unnatürliche Angelegenheit. Wenn Du Deine wahre, geistige Liebesnatur entdeckst, wirst Du nie wieder krank.
Stelle Fragen zu allem, was Du noch nicht zu wissen glaubst. Die Antworten sind schon in Dir. Wer fragt, erhält Antwort.
Wo lebst du Dein Feuer in deinem Leben? Lass Dein Herz sich entflammen und lebe mit Feuer und Flamme. Dann muss Dein Körper nicht unter Entzündungen leiden.
Warte nicht auf das Lob der Anderen. Das passt zum Kind. Du kannst Dich selbst loben, lieben und ehren für das, was Du bist. Eine wunderbare Frau oder ein herrlicher Mann.
Hör auf zu jammern oder Dich selbst zu bemitleiden. Trockne Deine Tränen, segne die Vergangenheit und räum Dein Haus auf.
Wir sind von Natur aus Löwen, aber wir vergaßen es und wurden zu Schafen, die mit der Masse mitlaufen, voller Angst anzuecken oder kritisiert zu werden. Stehe zu Dir, denn Du bist einzigartig und wunderbar.
Ganz gleich, wie hart Dein Weg bisher war, in Deinem Kern bist Du unversehrt, heil und heilig.
Schenke Dir Dein Lob nicht nur für die Erfolge, sondern auch für Deinen Mut, die Erfahrung des scheinbaren Misserfolgs zu machen. Dich zu loben, heißt Dich zu lieben.
Es gibt nichts, was Du nicht gewesen bist. Du warst, was man unter „Opfer“ versteht und Du warst, was man unter „Täter“ versteht.
Die Liebe in Deinem Herzen führt Dich absolut sicher durch diese Zeit der großen Transformation. Liebe Dich selbst, liebe Deine Schwestern und Brüder, liebe das Leben und liebe Deine Quelle, Vater-Mutter-Gott und Deine Mutter Erde – und Du gehst sanft durch die Veränderungen, in denen Du Dich befindest. Und verändere jetzt das, was nicht der Liebe entspricht; Vergib Dir und allen anderen und segne die Vergangenheit.
Jeder Einzelne ist die zentrale Sonne seines Universums. Jeder erschafft sich sein eigenes Universum.
Du kannst sicher sein, dass im Schmerz, den Du verurteilt, eine Perle der Weisheit verbirgt. Jedes Mal, wenn Du Schmerz hast, wiederholst Du nur eine Situation.
So etwas wie den Tod gibt es wirklich nicht. Er ist lediglich ein Abenteuer des Bewusstseins. Der Tod ist ein Übergang, so wie auch die Geburt ein Übergang ist.
Auch Ängste haben ihre Gültigkeit. Sie sind ein Aspekt Deines Wesens. Und es ist mit ihnen wie mit allem, was nicht Liebe ist. Sie sind transmutierbar.
Es würde Dir gut anstehen, Dich Deiner Gedanken bewusst zu werden. Eure Gedanken sind mächtig. Sie bestehen aus elektromagnetischer Energie. Es sind Deine Gedanken, die Deine Realität erschaffen.
Wenn Du Deinen Körper nicht mit Ehrerbietung und Respekt behandelst, wie kannst Du irgendetwas anderem mit Ehrerbietung und Respekt begegnen?
Ärger ist ein ganz herrlicher Gefühlsausdruck, absolut gültig, sonst gäbe es ihn nicht. Und wenn Du Dich gerade ärgerst, dann genieße es. Habe eine wundervolle Wut. Denn wenn Du richtig ärgerlich bist, richtig wütend, dann lebst Du bestimmt im Jetzt.
In dieser Zeit leben viele Leute in keinerlei Beziehung. Das ist ganz natürlich, denn Du bist damit beschäftigt herauszufinden, wer Du bist. Du hast einfach nicht die Zeit – und das ist in Ordnung.
Was irgend jemand anderer von Dir denkt, das geht Dich nichts an. Was Dich etwas angeht, das bist Du, Dein Selbst.
Womit Du im Moment beschäftigt bist, könnte man das „Schälen der Zwiebel“ bezeichnen: es offenbart sich mehr und mehr, wer Du bist. Du bist ein Juwel.
Die Krankheiten des Körpers sind tatsächlich ein Spiegelbild der Krankheit in Deinem Herzen.
Gefühle sind eigentlich eine neutrale Energie; nur die Werturteile machen sie zu etwas Gutem oder Schlechtem. Es geht um das Fühlen der Gefühle, nicht um dessen Unterdrückung und nicht um dessen Ausdruck.
Wenn Du tatsächlich liebst, was Du bist, dann liebst Du auch wirklich alle Dinge. Wenn Du weißt, das du GOTT, ICH BIN bist, dann ist alles außerhalb von Dir ein Spiegelbild deiner Göttlichkeit.
Du bist so mächtig, dass sich das Universum nach Deinen Wünschen um arrangiert, wenn Du einen Gedanken aussendest, der nicht von Zweifeln behindert wird, von Erwartungen, von Deinen Glaubensstrukturen, was alles ein Nicht-Zulassen der Kreativität bedeutet.
Vielleicht hast Du ein Bild von Dir, als ein armes, einsames Selbst, das sich um Spiritualität bemüht. In Wahrheit bist Du ein großes spirituelles Wesen und Du hast Dir diese Erfahrung für Dich ausgesucht. Wenn Du Deinen Geist mit Belanglosigkeiten vollstopfst, flüchtest Du vor dem, was Du bist und Du wirst alles tun, um dem Fühlen zu entfliehen. Du wirst alles tun, um Dich nicht verletzlich zu machen.
Du erschaffst Deine Realität, und Du kannst das aus der Liebe heraus tun, die nichts mit Deinem Verstand zu tun hat, oder aus der Angst heraus, die alles mit Deinem Verstand zu tun hat.
Es geht darum zu sagen: „Ich verstehe, ich übernehme die Verantwortung für alles, was ich in meinem Leben erschaffen habe“. Es geht um die Einsicht, dass es keine Opfer gibt, dass Du es erschaffen hast.
Du wirst alles, was Du aus Deiner Kindheit mitbringst, in Deinem Leben so lange wiederholen, bis Du es annimmst.
Es gibt nur eine Person, die Dir heilen kann, und die bist Du selbst.
Du wirst wissen, wenn etwas für Dich richtig ist, denn es entzündet einen Funken in Deinem Herz.
Es geht darum, dass Du Dein Herzenswissen entdeckst. Dein Herz ist das Barometer der Wahrheit.
Was Dir Schmerz und Qual bereitet, was Dir „das Herz bricht“, ist nur das in Deinem Innern, was nicht geliebt, nicht umarmt, nicht bereitwillig angenommen wird. Es gibt nichts, was nicht umgewandelt werden könnte.
Wenn Du Dich wirklich ehrst und liebst, wenn Du eine großartige Liebesaffäre mit Dir selbst hast, hast Du auch automatisch eine großartige Liebesaffäre mit allen anderen auf Deinem Planeten.
Solange Du Deine Energie auf das Denken an die eigenen Probleme konzentrierst statt auf gute Dinge, so lange wirst Du diese Probleme auch haben.
Willst Du Erfolg haben oder willst Du ein Erfolg sein? Das Haben folgt dem Sein, nicht umgekehrt. Sei ganz Du selbst, folge Deinem Herzen – ohne Kompromisse –, dann bist Du ein Erfolg – jeden Tag. Erfolg im Außen ist das, was auf Dein Sein – Dein Bewusst-Sein – erfolgt. Wie innen, so außen.
Bist du präsent? Bist Du anwesend bei dem, was Du tust? Oder verlierst Du Dich im Denken? Bewusstheit, Achtsamkeit, Gegenwärtigkeit sind Schlüssel zum Erfolg. Denn nur im Jetzt präsentiert Dir das Leben seine Präsente. Nur in der Gegenwart bist Du in der Lage, zu empfangen.
Weißt Du, was Du willst hier in Deinem Leben? Viele Menschen wissen es nicht. Wenn Du dazugehörst, bitte um Klarheit und akzeptiere die Unklarheit jetzt. Frage Dich: „Was soll das Wichtigste sein in meinem Leben? Für was will ich leben? Worauf will ich mich konzentrieren?“ – und folge der Antwort aus Deinem Innern. Entscheide Dich, alles Unklare in deinem Leben in Klarheit zu verwandeln.
Du bist Schöpfer deiner Lebenswirklichkeit. Viele haben diese Aussage irgendwo schon gelesen, aber viele machen noch keinen Gebrauch von ihr. Wer seine Verantwortung für seine Schöpfungen im Leben weiter ablehnt, spielt das berühmte „Opfer-Spiel“ und erschafft Mangel, Ohnmacht und Depression. Nimm die Macht über Deine Lebenswirklichkeit jetzt wieder zurück und wende sie mit Liebe an, zu Deinem Wohl und zum Wohle aller.
Übernimmst Du die Verantwortung für Dein bisheriges Leben? Du warst Schöpfer, bist Schöpfer und wirst immer Schöpfer sein. Würdige, anerkenne und segne all Deine Schöpfungen und nimm Deine Urteile zurück. Du hast es so gut gemacht, wie du konntest. Vergib Dir selbst! So gibst Du Dir die Würde zurück, die Du Dir selbst genommen hast.
Heile die Wunden Deiner Kindheit und entscheide Dich, neu über Dich selbst zu denken. Du bist wunderbar und Dein (oft harter) Weg verdient Deine Anerkennung und Würdigung.
Willst Du Schöpfer sein oder weiter Opfer spielen? Opfer sein heißt, unbewusst zu erschaffen. Werde bewusst! Denke bewusst, sprich bewusst und handle bewusst. Sei eins mit Dir und in Deinem Denken, Sprechen und Handeln.
Nimm Deine Macht in Besitz! Wer Macht ablehnt, wählt Ohnmacht. Du bist von Natur aus ein machtvolles Wesen, ausgestattet mit grenzenloser Schöpferkraft. Wenn Du diese Macht ablehnst, gibst Du sie an andere ab. Dies erzeugt
Ohnmacht und Wut in Dir. Macht ist nicht gut, ist nicht schlecht – Macht ist. Das Leben sagt Dir jeden Tag: „Mach was aus mir! Nutze Deine Macht als Schöpfer! Nicht gegen jemanden, sondern für Dich und für alle!“
Macht mit Liebe erschafft Gutes, Konstruktives, Schönes – wahren Erfolg. Macht ohne Liebe wirkt zerstörend, trennend, verzerrend – und muss scheitern. Sei in der Macht! Sei in der Liebe! Liebe ist die größte Macht im Himmel und
auf der Erde.
Erkenne den Schatz, der Du bist! Selbst-Wertschätzung, Selbst-Anerkennung und Selbst-Liebe heißen die Schlüssel zu Fülle und Erfolg. Wer sich selbst wertschätzt und liebt, erkennt die Schätze im Außen und empfängt.
Vergib Dir selbst! Alle Selbstverurteilungen hast Du von anderen übernommen. Du wurdest kritisiert, also hast Du Dich selbst kritisiert. Dir wurde die Liebe entzogen, also hast Du es selbst auch getan. Man hat Dich bestraft, daraufhin hast du Dich selbst bestraft. Wähle jetzt neu! Vergib Dir selbst und öffne dein Herz für Dich. Sei Dir selbst Freund, Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Geliebter, Berater.
Du bist hier, auf dieser Erde, um intensive Gefühlserfahrungen zu machen. Viele Menschen erkennen ihre Emotionen noch nicht als ihre eigenen Schöpfungen, die anerkannt und bejahend gefühlt werden wollen.
Lobe Dich selbst – jeden Tag. Schenke Dir Lob. Du bist ein mutiges Wesen und Du folgst Deiner Sehnsucht. Eigenlob stinkt nicht, es duftet nach Liebe, nach Schönheit und nach Klugheit. Selbstlob ist Selbstliebe.
Du hast allen Grund, stolz zu sein auf Dich. Denn du hast Schwerstarbeit geleistet, heftigste Erfahrungen gemacht – Erfahrungen der Angst, der Ohnmacht, der Abhängigkeit, der Getrenntheit, der Einsamkeit, der Lieblosigkeit – und Du hast das alles überlebt. Und Du hast es zu jedem Zeitpunkt so gut gemacht, wie du konntest. Bist Du bereit, zu empfangen? Fühlst Du Dich wert, zu empfangen? Öffne Deine Hände und sage: „Ich nehme alle Geschenke des Lebens liebend und dankend an. Ich darf empfangen. Ich empfange.“
Die Menschen, die Deine Knöpfe drücken sind die wichtigsten Menschen für Dich auf Deinem Weg in Dein Lebensglück. Sie sind sogenannte „Arsch-Engel“. Der Verstand nennt sie einen „Arsch“, aber in Wirklichkeit sind sie Engel, die ihre Finger in Deine Wunde legen, damit Du sie heilen lassen kannst. Nutze sie für Deinen inneren und äußeren Frieden.
Die Natur ist immer in höchster Qualität. Mache Qualität zu Deinem Maßstab in allen Lebensbereichen, im Innen wie im Außen. Denn Qualität zieht Qualität an. Liebe Qualität im Kleinen wie im Großen. Erhebe Anspruch auf das Beste; sei anspruchsvoll.
Öffne Dich dem Reichtum des Lebens! Das Leben, die Natur – alles ist Fülle, ist Überfluss, ist Reichtum. Es gibt für alle mehr als genug. Jeder Mangel ist Menschenwerk. Öffne Dich dem Reichtum des Lebens – im Kleinen wie im Großen. Denn das Leben will Dich jeden Tag beschenken.
Du hast lange genug gekämpft. Damals als Kind musstest Du kämpfen, um zu überleben. Das war angemessen. Heute ist Kampf unangemessen. Denn wer kämpft, macht sich immer zum Opfer. Wer kämpft, braucht Gegner. Und der Gegner ist immer der Täter und Du bist das vermeintliche Opfer. Ersetze den Kampf durch die Kraft der Hingabe an das Leben, an die Liebe.
Einatmen heißt Empfangen, Ausatmen heißt Loslassen. Was von beidem fällt dir noch schwer? Atme tief und sanft, erforsche deinen Atem und mache dein Atmen zum Genuss-Atmen. Spüre, dass Du geatmet wirst; denn das Leben, Gott, atmet Dich. Atme Dich hinein in den Rhythmus des Lebens, den Du überall findest, und Du spürst, dass Dich das Leben trägt.
In dieser Zeit der großen Veränderung öffnet sich der Mensch wieder für das Bewusstsein, dass es keinerlei Trennung gibt zwischen Menschenwelt und Geistiger Welt. Deine geistigen Begleiter und die Engelwelt sind Dir so nahe, wie Dein Verstand es sich nicht vorstellen kann.
Die Stimme Deines Herzens ist die Stimme Gottes in Dir. Folge ihr. Achte auf Stimmigkeit, auf das, was für Dich stimmt und was nicht stimmt, was mit Deinem Herzen nicht in Harmonie ist. Und bringe Dein Herz zum Singen. Dein Herz will singen.
Wem folgst Du in deinem Leben, Deinem Verstand oder Deinem Herzen? Dein Verstand ist die Stimme der Angst, Dein Herz ist die Stimme der Liebe. Mach Dein Herz zum Chef in Dir und Deinen Verstand zum Diener. Dein Herz ist verbunden mit dem All-Wissen, Dein Verstand ist die Stimme der Vergangenheit. Lerne wieder, mit dem Herzen zu denken und mit dem Verstand zu fühlen.
Lebe ein verrücktes Leben! Der Normalmensch will nicht verrückt sein. Rücke ab von dem, was man tut und was man nicht tut und gehe Deinen ganz eigenen Weg. Und lass die anderen ihrer Wege ziehen, ohne sie zu verurteilen. Lebe Dein ver-rücktes Leben. Habe Mut zur Einzigartigkeit, denn Du bist ein Unikat, ein Juwel.
Gib Deine Freiheitserklärung ab! „Meine lieben Mitmenschen: Ihr dürft denken und sprechen über mich, was ihr wollt. Und ich zahle es euch nicht mit gleicher Münze heim. Ich gehorche nur meinem Herzen. Ich gebe mir selbst Anerkennung, Wertschätzung und Liebe. Ich folge meinem ganz eigenen Weg. Und ich wünsche euch, dass ihr das ebenfalls tut.“
Wes Geistes Kind bist Du? Welche Energien strahlst Du aus in die Welt? Welche Qualität, welchen ‚Duft’ haben Deine Gedanken, Worte, Gefühle und Handlungen? In welche Richtung veränderst Du jeden Tag Deine Welt? Bist Du ein Kind des Friedens und der Freude, der Vergebung und der Verbindung?
Hinter Deiner Wut, Trauer, Angst usw. wartet die Freude. Der Weg dorthin führt durch die Wahrnehmung, die Annahme und das Fühlen der Nicht-Freude-Gefühle, die Du selbst einst erschaffen, genährt und dann abgelehnt hast zu fühlen. Die Hochschwingung dieser Zeit spült alles Verdrängte und Abgelehnte wieder an die Oberfläche, damit Du es annimmst und durch Deine Liebe verwandelst.
Mache Dir jeden Tag bewusst, was Dir das Leben alles schenkt, vom Kleinen bis zum Großen: Dein Atmen, Dein Fühlen, Dein warmes Bett, die Dusche, den Kühlschrank, Dein Auto, Deine Beine, Deine Arme, Dein Sprechen, Dein Denken, Deine Begegnungen… Sei voller Dankbarkeit. Danke und sei reich. Mach Dein ganzes Denken zum Danken.
An jedem Morgen erhältst Du ein großartiges Geschenk: Ein neues Leben. Mache Dir dies bewusst. Und lebe jeden Tag, als sei es der einzige Tag in Deinem Leben. Koste ihn aus mit Bewusstheit. Dann wirst Du einmal glücklich aus Deinem Körper gehen.
Was Deinem Herzen Freude macht, stimmt. Darum folge in allem der Freude Deines Herzens. Gott/Göttin in Dir will sich durch Dich freuen, denn Gott ist eine Ist-Heit, die sich immer in Freude befindet.
Zeit ist kein knappes Gut. Du hast genug Zeit, wenn Du tust, was Du wirklich willst. Was machst Du in Deiner Zeit? Verschwendest Du sie für Ablenkung und Schmerzbetäubung? Oder genießt Du es, Zeit zu haben? Schenkst Du Dir selbst und anderen Zeit im Zuhören, im Da-Sein? Sei in der Zeit und Du hast viel Zeit. Du kannst aus jedem Tag drei oder vier Tage machen, wenn Du gegenwärtig bist.
Mach Dir keine Sorgen – lebe! Sich zu sorgen, ist eine alte Gewohnheit der Angst. Sich Sorgen zu machen, bedeutet geistige Umweltverschmutzung. Keine einzige Sorge hat Dir bisher etwas gebracht. Vertraue! Du wirst gut geführt. Gehe Schritt für Schritt und tue das, was jetzt ansteht. Und mach es, so gut Du kannst.
Erkenne Deine Unschuld! Du hast gelernt, Dich schuldig zu fühlen und Dich zu schämen. Als Kind hat man Dir jeden Tag gesagt, Du seist nicht in Ordnung, wie Du bist. Das ist nicht wahr! Du bist ein unschuldiges, sündenloses, heiliges göttliches Wesen und wirst es immer sein. Sei bereit, Dich hieran wieder zu erinnern.
Schließe Frieden mit Deiner Vergangenheit! Wer mit Personen und Ereignissen der Vergangenheit noch im Unfrieden ist, wer noch nicht verstanden und vergeben hat, der trägt schwer an ihr und lebt noch in ihr. Du kannst die Vergangenheit nicht loslassen. Die Vergangenheit lässt Dich los, wenn Du Frieden machst mit allem und allen. Das bringt Dich in die Gegenwart. Und nur in der Gegenwart spielt das Leben.
Nimm an, was sich jetzt zeigt in Deinem Leben. Denn alles, was sich zeigt, hat seine Berechtigung. Sonst wäre es nicht da. In allem liegt Sinn und Bedeutung. Das Leben ist immer sinnvoll; es gibt nichts Sinnloses, nur für Deinen Verstand. Das Herz erkennt in allem einen Sinn. Sage Dir: „Alles in mir und in meinem Leben darf jetzt da sein.“ Denn es ist ja schon da und sehnt sich nach Deiner Annahme.
Nimm an und erkenne! Viele fragen: „Warum? Wozu der Schmerz, wozu das Leid, der Mangel, die Ungerechtigkeit?“ Aber dieses „Warum?“ ist in Wahrheit ein NEIN. Sie wollen gar keine Antwort hören, sie sagen eigentlich: „Ich will nicht, dass dies da ist!“ Den Sinn kannst Du erst dann erkennen, wenn du Dich dem Gedanken öffnest, dass es einen Sinn gibt. Erst Annahme, dann Erkenntnis.
Alles, wozu du NEIN sagst, was Du verurteilst oder bekämpfst, das ermächtigst Du. Du gibst ihm Macht über Dich. Es klebt dir am Bein und es kann nicht gehen aus Deinem Leben, weil Du es ablehnst. Die Natur kennt kein NEIN, nur Hingabe und Annahme. Das würdigende JA ist das Lösungsmittel, das die Dinge in Fluss bringt.
Nimm Dein NEIN zum Leben zurück! Einst hast Du begonnen, NEIN zu sagen zum Leben auf Mutter Erde, weil es hart war. Dieses NEIN will zurückgenommen werden, weil es nur Widerstand und Schmerz erzeugt. Entscheide Dich neu. Nimm dein NEIN zurück und sage JA zu dir, zum Leben, zu Allem-was-Ist. Das bringt Dein Leben in Fluss.
Erkenne den Sinn Deines Lebens! Der Sinn Deines Lebens ist der, den Du ihm gibst. Hast Du ihm schon einen gegeben? Wozu stehst Du morgens auf? Wozu lebst Du Dein Leben? Wartest Du noch auf den Meister, den Astrologen, den Therapeuten, der Dir Deinen Sinn vermittelt? Der Sinn Deines Lebens ist, dass Du Deinem Herzen folgst und Freude hast am Mensch-Sein. Einfach Freude.
Fühle Deine Gefühle – bejahend! Gedanken erschaffen Gefühle. So hast Du seit Deiner Geburt viele Gefühle erschaffen und dann gelernt, sie abzulehnen. Angst, Wut, Trauer, Scham, Schuld, Ohnmacht u.a. Diese Gefühle können Dich nicht verlassen, solange Du sie ablehnst und nicht bereit bist, sie bejahend zu fühlen. Nimm Dir Zeit für all deine unangenehmen Gefühle und fühle sie atmend, neugierig, erforschend, beobachtend und annehmend.
Entscheide Dich neu! Die Macht der Entscheidung ist Dir geschenkt. Du hast freie Wahl! Entscheide Dich bewusst – für was auch immer. Entscheide Dich, wie Du Deinen Tag leben willst, wer Du sein willst, wie Du Dir selbst und anderen begegnen willst. Sich nicht bewusst zu entscheiden, ist auch eine Entscheidung. Dann entscheidet Dein Unbewusstes. Du kannst Dich nicht drücken. Entscheide Dich und lebe Deine Entscheidung!
Denke neu über Dich selbst! Was denkst Du über Dich als Frau oder als Mann, über Deinen Lebenslauf, Deine Erfahrungen, Deinen Körper, Deine Schönheit, Deine Gefühle, Dein Potential, Deinen Wert und Deine Güte? Mach Dir Deine Gedanken bewusst und überprüfe sie mit der Frage: „Ist das wirklich wahr?“ Und horche auf Dein Herz. Wie Du denkst über Dich, so begegnen Dir die anderen. Entscheide Dich für ein neues Denken über Dich!
Bring Ordnung in Dein Leben! Ordnung ist das erste Gesetz des Himmels. Erkenne die Unordnung in Deinem Leben, in Deinen Gedanken, in Deinen Beziehungen, in Deinen Angelegenheiten. Und entscheide Dich für Ordnung und Klarheit – auch in Deinem Keller, Deinen Schubladen, Deinen Geldangelegenheiten. Befreie Dich von altem Ballast, auch in Deinem Kleiderschrank. Entmülle Dich im Innen wie im Außen. Wie innen, so außen – wie außen so innen!
Höre auf, Dich aufzuopfern! Wer sich aufopfert, geht leer aus – und erzeugt Schuldgefühle im anderen. Aufopfern hat nichts mit Liebe zu tun, sondern mit eigenen Schuldgefühlen. Sorge zunächst gut für Dich selbst und mache Dich glücklich. Das ist der größte Liebesdienst an Deinen Nächsten. Sie werden dir folgen!
Liebe das Geld! Wie denkst Du über Geld? Geld ist weder gut noch schlecht. Geld ist. Und es hilft Dir, Dein Leben zu organisieren. Wenn Du das Geld nicht liebst, gibt es keinen Grund, warum es Dir zufließen und bei dir bleiben sollte. Wenn Du Schulden hast, kümmere Dich um Deine Schuldgefühle, Deine Selbstabwertung und Dein Mangeldenken.
Arbeite mit Liebe! Wer nicht mit Liebe arbeitet, der geht leer aus. Wer seine Arbeit hasst, der wird sie los. Nur was Du liebst, kann bei Dir bleiben. Nur was Du liebst, das besitzt Du. Tue also das, was Du tust, mit größter Liebe und Achtsamkeit und so gut, wie Du es kannst. „Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe.“
Sei das Original, das Du bist! Die meisten Menschen leben das Leben als eine Kopie. Sie laufen den anderen hinterher, ahmen sie nach und erforschen nicht, was ihr Herz ihnen rät. Finde Dein Eigenes in Dir, das einzigartige Original und lebe es! Folge den Impulsen Deines Herzens und mache Dein eigenes Ding hier in diesem Leben.
Erfülle nur Deine eigenen Erwartungen! Du bist nicht hier, um die Erwartungen anderer zu erfüllen, auch nicht die Wünsche Deiner Eltern. Löse Dich davon und gib sie ihnen zurück. Verrate nicht weiter Dein Herz, sondern höre auf seine Stimme. Es ist die Stimme Gottes in Dir.
Wenn Du Dir Zeit und Ruhe dafür nimmst, sie zu erforschen und anzunehmen, wirst Du zum bewussten Schöpfer und Gestalter Deiner Lebenswirklichkeit. Es sind Empfindungen, Emotionen, Gedanken und Herz-Impulse und sie entsprechen Deinen vier Körpern: Physischer, Emotionaler, Mentaler und Spiritueller Körper.
Bring Dein Herz zum Singen! Dein Herz will singen, jubeln, tanzen. Dafür bist du hier. Folge der Stimme Deines Herzens, denn es ist die Stimme Gottes in Dir. Über Dein Herz spricht er zu Dir. Wann beginnst Du zu hören?
Werde zum Beobachter! Du bist nicht dein Körper, nicht Deine Gedanken und auch nicht Deine Gefühle. Du bist weit mehr. Nimm inneren Abstand von Deinen Gedanken, Deinen Gefühlen, Deinem Körper – und beobachte. Wenn etwas auftaucht, was Dich stört, sage: „Interessant, dass dies jetzt auftaucht. Ich will es wahrnehmen und beobachten.“ Oder: „Interessant, wie ich das in mein Leben gezogen habe.“ Wer beginnt, zu beobachten, macht den ersten Schritt in die Freiheit.
Sei Du selbst! Mache keine Kompromisse mehr mit Deinem Herzen! Horche auf Dein Herz und folge ihm. Seine leise Stimme spricht ständig zu Dir. Nimm Dir Zeit und Ruhe, ihr zu lauschen. Dein Herz ist der beste Führer für Dich, denn Dein Herz ist ‚online’ mit Gott verbunden.
Löse Dich aus der Sucht nach Liebe! Kein Mensch kann Deine Sehnsucht erfüllen. Niemand kann Deinen Hunger stillen, außer Dir selbst – mit Deiner Liebe zu Dir. Spüre Deine Bedürftigkeit, Deinen Hunger, Deine Sehnsucht. Es ist das Kind in Dir, das auf Dich und Deine Liebe wartet. Deine Liebe nährt und sättigt. Gib Dir reichlich davon.
Wenn Dein Partner oder Dein Kind leidet, höre auf mitzuleiden, sondern schau Dir Dein eigenes Leid an und kümmere Dich um die Heilung Deiner Wunden. Mitleid schwächt den Anderen und er fühlt sich dadurch minderwertig und klein.
Immer mehr Menschen öffnen sich in diesen Jahren der lebendigen Gegenwart der Engel in ihren Leben. Die Engel sind ständig mit ihrer Liebe und Freude um Dich und in Dir und warten darauf, dass Du ihre Impulse aufgreifst und Dich der Liebe, Freude und Weisheit öffnest, die in Dir selbst tief verankert ist, aber von vielen vergessen wurden.
Erkenne Deine Geist-Natur! Du bist von Natur aus Geist, Spirit, zurzeit verbunden mit einem menschlichen Körper. Ein geistiges Wesen, das zurzeit menschliche Erfahrungen macht. Weil dies Dein freiwilliger Entschluss war. Du kamst hierher, um intensivste Gefühlserfahrungen zu machen.
Siehe die Geschenke! Entdecke, was das Leben Dir jeden Tag schenkt. Im Kleinen wie im Großen. Das Leben will Dich nur beschenken. Und das Leben selbst ist das größte Geschenk. Du bist eine Beschenkte, ein Beschenkter.
Wer nicht nach innen geht, der verpasst das Leben und geht leer aus. Lebe von innen nach außen, nicht umgekehrt. Das Außen ist nur der Spiegel Deines Inneren, aber nicht wirklich. Gehe immer wieder nach innen, in die Besinnung, in die Meditation, in die Erforschung.
Säe, was Du zu ernten wünschst! Was Du heute hinausgibst in die Welt, das kehrt zurück zu Dir. Welche Gedanken schickst Du hinaus – über Dich, über die anderen, über das Leben? Das, was Du denkst, wirst Du fühlen. Das was Du fühlst, zu dem wirst Du.
Kümmere Dich um Deine Gedanken! Beobachte Deine Gedanken und schreibe sie auf. Untersuche sie auf Wahrheit oder Unwahrheit. Ist das wirklich wahr, was Du denkst über Dich und die anderen? Wie reagiert Dein Körper auf Deine Gedanken? Zieht er sich zusammen, ist der Gedanke nicht wahr. Dehnt er sich aus, ist er wahr.
Sei ein Liebender! Frage nicht: „Wo bekomme ich Liebe?“ Sei selbst ein Liebender. Verschenke Deine Liebe und habe Freude daran. Denn das Lieben selbst erfreut Dein Herz und nährt Dich. Es ist nicht wichtig, ob die anderen Dich lieben. Das einzig Wichtige ist, dass Du liebst. Sei Liebe, denn Du bist Liebe.
Klammere Dich an nichts! Versuche nicht, ängstlich festzuhalten – weder Dinge noch Menschen noch schöne Zeiten. Genieße alles, aber klebe nicht daran. Denn alles fließt. Wer festhält, erzeugt Leiden. Du kannst nur das wirklich besitzen, was Du liebst. Und die Liebe lässt immer frei und los. Das ist Freiheit, ist Reichtum.
Diene Deinen Mitmenschen! Wem dient das, was Du hier tust und bist? Bist Du ein Gewinn für die Menschheit? Hebst Du die Energie? Was schenkst Du den anderen? Bist Du ein Quell der Freude, des Mitgefühls, des Trostes, der Erkenntnis? Ist es eine Freude, Dir zu begegnen? Bist Du ein Gewinn für die Menschheit?
Spiel Dich durchs Leben! Nimm das Leben nicht so ernst. Mache ein Spiel daraus. Denn das Leben ist als ein Spiel gedacht. Spiele, tanze, lache und freue Dich am Augenblick. Mache selbst Deine Arbeit zum Spiel. Öffne Dich der spielerischen Leichtigkeit. Denke daran: Es ist alles nur ein Spiel. Wer sich anstrengt, hat das Wesentliche noch nicht verstanden.
Wenn Du spürst, dass etwas nicht mehr stimmt in Deinem Leben, triff eine neue Wahl. Du kannst das. Glaube nicht Deinem Verstand, der Dir einflüstert: „Ich habe keine Wahl!“ Wähle immer wieder neu. Denn die Freiheit der Wahl ist ein Gottesgeschenk.
Sei großzügig! Geiz ist nicht geil, sondern blöd. Gib reichlich – Dir selbst und anderen. Was Du anderen gibst, das gibst du Dir. Lebe die Fülle und die Fülle fließt Dir zu. Geben ist Empfangen, Empfangen ist Geben.
Das Wesentliche ist immer unsichtbar! Aber die Freude und das Glitzern in Kinderaugen berührt Dein Herz und erinnert Dich an das Kind in Dir.
Wir kommen alle aus der gleichen Quelle und kehren alle dorthin zurück. Nenne sie “Liebe”, “Gott/Göttin” oder “Großer Geist”. Alle Schöpfung kehrt immer zu ihrem Schöpfer zurück.
Sei nicht gut – sei wahrhaftig! Wer ein guter Mensch sein will, sagt zum Leben: „Ich bin nicht gut genug, ich bin schlecht.“ Das ist eine Erklärung, die Folgen hat. Deine Erfahrung wird Dir dein Schlecht-Sein bestätigen.
Und Du wirst weiter Scham erzeugen.
Lebe und liebe das Schwach-Sein! Wer nur stark sein will, muss scheitern. Wer schwach sein kann und sich seiner Schwäche nicht schämt, ist wirklich stark. Erlaube Dir Deine schwachen Seiten und öffne Dein Herz für sie. Erlaube Dir Verletzlichkeit, nimm Hilfe an, schütte Dein Herz aus. Wer die Schwäche ablehnt, den muss das Leben in die Schwäche zwingen, aus der Senkrechten in die Waagerechte – spätestens am Ende des Lebens als Pflegefall.
Genieße Dein Allein-Sein! Im Allein-Sein liegt Dein Schlüssel zum Glück. Nur im Allein-Sein kannst Du Dir selbst begegnen und Deine Wahrheit finden. Nimm Dir Zeit zum Allein-Sein. Eine Stunde am Tag, einen halben Tag in der Woche, ein Wochenende im Monat und zwei Wochen im Jahr – nur Du mit dir allein.
Mache Frieden mit den Eltern Deiner Kindheit! Die Eltern Deiner Kindheit sind die größten Türen in Deine Freiheit. Mache Frieden mit ihnen und mit Deiner Kindheit. Erkenne: Sie konnten nicht anders und haben ihr Bestes gegeben. Nimm Deine Urteile zurück und erkenne ihren Beitrag zu Deinem Erwachen.
“Ihr lebt, um lieben zu lernen. Ihr liebt, um leben zu lernen. Keine andere Aufgabe wird vom Menschen verlangt…Klar und durchdringend ist das Auge der Liebe. Wenn die Liebe Dein Sehvermögen gereinigt hat, dann wirst Du nichts mehr sehen, was Deiner Liebe unwürdig ist…
Danke allen Ex-Partnern und würdige sie! Du hast noch nie einen falschen Partner gehabt. Jeder war wichtig und richtig. Jeder war ein Spiegel Deiner Beziehung zu Dir selbst. Würdige ihren Beitrag zu Deinem Wachstum und ehre sie. Du hast sie gebraucht. Wenn Du sie nicht ehrst, nimmst Du Dir selbst die Ehre.
Gestalte die Beziehung zu Dir selbst! Die wichtigste Beziehung in Deinem Leben ist die zu Dir selbst. Die meisten Menschen leben für die Arbeit und für Partner und Familie und vergessen sich selbst dabei. Du bist die allerwichtigste Person in Deinem Leben. Setze Dich an die erste Stelle und sorge gut für Dich, für Deinen Körper, Deine Gedanken, Deine Gefühle und Deine Seele. Dann bist Du ein Segen für alle.
Erforsche Deine Herzenswünsche! Nimm Deine Wünsche ernst, schreibe sie auf und entscheide Dich für ihre Erfüllung. Beanspruche, was Dein Herz glücklich macht und geh in die freudige Erwartung. Deine Wünsche sind Gottes Wünsche. Sein Wille ist Dein Wille. Er wünscht durch Dich. Er drückt sich aus durch Dich. Er erfährt sich durch Dich.
Geh durch die Trauer zur Freude! Die Freude kommt hinter der Trauer. Wer die Trauer vermeidet, hält die Freude fern. Sage ja zur Trauer, fühle sie mit Bejahung, mit Hingabe, aber ohne Selbstmitleid. Verdrängte Trauer will erlöst werden durch Deine Annahme, durch Dein Fühlen. So gelangst Du in die Freude.
Begrüße jede Veränderung! Das Leben ist ständige Veränderung. Alles fließt. Nichts bleibt. Auch jede Beziehung ist eine Beziehung auf Zeit. Wenn Dein Partner Dich verlässt, danke ihm für die Erfahrung und lass ihn gehen. Und wenn das Leben Dich ruft, dann höre seinen Ruf. Öffne Dich jeden Tag dem Fluss des Lebens, der dich tragen will. Leiste keinen Widerstand. Es ist nicht die Veränderung, die schmerzt, sondern nur dein NEIN zu ihr. Sei jederzeit bereit zu Aufbruch und Reise.
Das Leben fordert Dich jetzt auf, Dich zu bewegen. Zunächst innerlich, hin zu Deinem Herzen, um Dich zu erinnern, dass Du aus der Liebe geboren wurdest, um die Liebe zu sein und sie zu leben. Sage Dir innerlich: “Ich bin bereit, mich zu erinnern, wer ich wirklich bin. Ich bin bereit, auf mein Herz zu lauschen und seiner Stimme zu folgen. Ich bin bereit, bei mir selbst und meiner Liebe anzukommen.”
Lebe den Himmel auf Erden! Der Weg des Menschen ist der Weg aus der Hölle in den Himmel auf Erden. Du gehst im Lebensverlauf von Unbewusstheit zu Bewusstheit, von Unfreiheit zu Freiheit, aus Unfrieden in den Frieden, aus der Angst in die Liebe, aus dem Vergessen, wer Du bist, in das ganze Erinnern dessen, wer Du wirklich bist. Das Paradies ist hier. Der Himmel ist nur einen Gedanken weit entfernt. Lebe mit dem Kopf im Himmel und mit den Füßen auf Mutter Erde.
Mache Dein Leben zum Genuss-Leben! Genieße! Genieße! Genieße! Das Kleine wie das Große. Genieße Dein Atmen, Dein Gehen, Dein Stehen, Dein Schauen, Dein Fühlen, Dein Denken, Dein Sprechen, Dein Hören. Genieße Deine Lebendigkeit, das Pulsieren in Deinen Zellen. Genieße das Essen und das Trinken, das Geben und das Empfangen. Genieße zu arbeiten und genieße zu ruhen. Genieße, dass Du ein liebendes Wesen bist. Mache Dein ganzes Leben zum Genuss-Leben.
Danke für Gottes Erbe in Dir! Danke jeden Tag für die drei großen Geschenke Gottes: Deine grenzenlose Schöpferkraft, Deine unendliche Fähigkeit zu lieben und die Freiheit der Wahl! Wähle bewusst, was Du aus dem Erbe Gottes machst. Sonst wählt Dein Unbewusstes. Du bist kein Kind Gottes, Du bist sein Erbe. Wachse in dieses Bewusstsein hinein.
Mach Dein Leben zur Feier! Das Leben will gefeiert werden, denn das Leben selbst ist eine große Feier. Alles feiert sich, von der strahlenden Schönheit einer Feldblume bis zur Sternschnuppe, von der Welle des Meeres bis zur Stille des Teichs im Garten. Schliesse Dich dieser Feier an und mache jeden Tag zu einer feierlichen Angelegenheit. Feiere Dich und das Leben, das sich durch Dich ausdrückt.
Wähle der zu sein, der Du von Natur aus bist: Ein Wesen der Liebe, aus der Liebe geboren. Sage zu Dir und zum Leben: „Ja, ich bin, der ich bin. Ich komme aus der Liebe, ich bin Liebe. Ich entscheide mich für die Liebe zu mir selbst, für die Lebe zu meinen Mitmenschen (und auch zu meinen „Arsch-Engeln“) für die Liebe zum Leben, d.h. zu Vater-Mutter-Gott, der/die die All-Liebe ist.
“Mach mal Pause….”
Jetzt, in der Hoch-Zeit der Transformation des menschlichen Bewusstseins, ist die Wahlfreiheit des Menschen eingeschränkt. Wenn Du glaubst, jetzt noch abwarten, zuschauen oder zweifeln zu können, anstatt zu lieben und Dich wieder zu verbinden in der Liebe, wo Du Dich getrennt hast, ziehst Du „energetische Probleme“ an (auf der Autobahn fahren alle 120 km/h – Du sagst, „ich fahre jetzt mal nur 60 km/h“. So kann sich ein unangenehmes Energiestauproblem bilden).
Im Universum ist alles mit allem verbunden. Es gibt keinerlei Trennung. Nur der Mensch hatte die Wahlfreiheit, sich scheinbar zu trennen, durch Verur-teilung und sein trennendes Denken in gut/böse, richtig/falsch, Täter/Opfer usw. In dieser Transformationszeit wirst Du aufgefordert, diese Trennungen im Geist wieder aufzulösen und Dich wieder zu verbinden in der Liebe zu Deinem Frau- bzw. Mann-Sein, mit all Deinen Mitmenschen, mit Mutter Erde, dem gesamten Kosmos und mit Allem-Was-Ist, was einer der vielen Namen Gottes ist. Die Liebe ist das alles Verbindende, alles Heilende, alle scheinbare Trennung Überwindende.
Mach Dein Atmen zum Genuss-Atmen und Dein Leben zum Genuss-Leben. Atemfluss ist Lebensfluss. Wie Du atmest, so lebst Du. Wie Du lebst, so atmest Du. Setze Dich öfter hin, schließe die Augen und atme tief und sanft. Stell Dir beim Einatmen vor, wie Leben und Liebe in Dich fließt, wie ein kostbares Elixier, in alle Zellen hinein bis in die letzten Winkel Deines Körpers. Ausatmen heißt loslassen und vertrauen. Genieße beides und spüre dann, wie Deine Zellen reagieren. Sage: „Danke für das Leben in mir, für das unendliche Pulsieren, Vibrieren, Schwingen.“ Wenn Du so atmest, bemerkst Du, dass nicht Du es bist, der atmet. Das Leben selbst, Vater-Mutter-Gott atmet Dich, Du wirst geatmet.
Solange Du glaubst, einen Partner zu brauchen, erschaffst Du Mangel und Enttäuschung im Leben und ziehst jemanden an, der das auch glaubt. So treffen sich zwei Braucher, die sich mit der Zeit „verbrauchen“. Du brauchst keinen Partner, wenn Du entdeckst, dass Du unendlich viel Liebe in Dir hast. Schenke Dir selbst alle Liebe, entdecke das bedürftige Kind in Dir, das damals wirklich die Aufmerksamkeit und Liebe anderer benötigte. Wenn Du Dich selbst mit Deiner Liebe nährst und Dir und Deinem Innenleben liebevoll Aufmerksamkeit schenkst, ziehst Du einen Partner an, der sich auch liebt. Dann kann der Tanz der Liebe beginnen.
Unsere Väter waren meist abwesende Väter, entweder physisch oder emotional abwesend. Andere waren anwesend, aber dominant, jähzornig und Angst machend. Sie konnten nicht über Gefühle sprechen, konnten sich nicht schwach oder verletzlich zeigen und starben oft an gebrochenem Herzen. Das hat sich bei den Söhnen nicht wesentlich geändert. Sie arbeiten, halten durch, dürfen nicht schwach sein, öffnen sich nicht für Hilfe, ignorieren die Symptome ihres Körpers und leiden jetzt verstärkt an Tinnitus und Hörstürzen, übersäuertem Körper, Magen- und Verdauungsproblemen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Prostataproblemen, Potenzschwierigkeiten, Burnout und Depression. Lieber Mann, wach endlich auf und nimm Dir Zeit für Dich und den Weg nach innen! Dein Mann-Sein und die Liebe zu Dir samt Körper, Psyche, Partnerschaft und Arbeitswelt sind jetzt Dein wichtigstes Thema, um das Du Dich liebevoll kümmern darfst.
Unsere Mütter haben es nicht geliebt eine Frau zu sein. Sie haben weder ihren Körper geliebt noch ihre Weiblichkeit. Und ihre Töchter sagten: ‚Ich werde es ganz anders machen als meine Mutter!’ Diese Entscheidung hat die viele von ihnen in die Härte und in die Männlichkeit geführt; sie haben die Hosen angezogen und viele eine Rüstung. An dieser Härte und Unliebe zum Frau-Sein kann zu Krankheiten führen. Denn die Zellen hören, was die Frau über das Frau-Sein denkt und fühlt. Und wenn Sie hören: „Unsere Frau liebt es nicht, eine Frau zu sein“, dann sagen Sie, dann können wir ja gehen. Frauen, hört mit dem Kampf auf, mit dem ihr Euch selbst verletzt. Kehrt zurück zur Liebe zu Euch selbst, zum Frieden mit der Mutter, zum Feiern des Weiblichen. Ihr seid die Liebe.
Werde langsamer und tue die Dinge bewusster. Es ist nicht die äußere Welt, die Dich außer Atem kommen und Stress in Dein Leben bringt. Es ist der innere Antreiber, den Du selbst gezüchtet und genährt hast mit Sätzen wie “Ich muss noch schnell (dies und jenes tun)”, “Kannst du mal schnell”….usw. Entscheide Dich für Bewusstheit, Achtsamkeit und Langsamkeit im Alltag. Sobald Du Dich gehetzt fühlst, halte an, atme drei, viermal tief durch bei geschlossenen Augen und spüre Deinen Körper. Genieße gelassen die Autofahrt, das Einkaufen, das Aufräumen, das Bügeln oder den Gang zur Toilette. Kehre immer wieder zu Dir selbst zurück und sage Dir: “Schön, dass ich lebe, dass ich atme, dass ich liebe
Durch jeden Gedanken wie „Ich muss, ich soll, ich sollte, ich müsste, ich hätte sollen…“ erzeugst Du Druck, Enge, Spannung, Stress und Erschöpfung. Schreib diese Sätze auf und frage Dich: „Ist dieser Gedanke wirklich wahr?“ Schließ Deine Augen und sprich nur einen dieser Gedanken aus und frage Dich „Wie reagiert mein Körper auf diesen Gedanken?“ Du wirst erstaunt sein, wie viel Schwere, Enge etc. Du spürst, wie er sich zusammenzieht und andere sehr unangenehme Reaktionen zeigt. Und hinter dieser Körperempfindung taucht eine Emotion auf wie Angst, Trauer, Ohnmacht und ähnliche. Deine Körperzellen kennen die Wahrheit. Zieht Dein Körper sich zusammen und wird eng, schwer, angespannt, heißt das: Dieser Gedanke entspricht nicht der Wahrheit Deines Herzens. Dehnt er sich aus, wird er leichter, kannst du besser durchatmen, dann sagt Dein Herz: Genau, dieser Gedanke entspricht meiner Wahrheit. Lebe ihn! Wandle jedes „ich muss“ und „ich sollte“ um in ein „ich darf, ich will, ich habe Lust zu…“ und prüfe mit dieser Übung wie Dein Körper und Dein Herz hierauf reagieren.
Lass Dich tragen vom Fluss des Lebens – und vertraue. Je mehr Du versuchst, Dein Leben unter Kontrolle zu bekommen, desto anstrengender wird es werden. Öffne Dich für das Vertrauen, dass Du eine innere Führung hast, die zu Dir über Dein Herz spricht. Höre auf seine Stimme und unterscheide, was sich „stimmig“ und was sich „nicht stimmig“ anfühlt. Vertrauen lernst Du nur in Phasen, in denen Du im Nebel stehst und nicht weisst, wo hin der Weg geht. Gehe in diesen Phasen nach innen und sage: „Mein Herz, ich bitte dich um Führung. Ich vertraue dir.“ Es ist die Liebe die Dich führt und Dir Schritt für Schritt zeigt, wohin Dein Weg führt. Das Bedürfnis zu kontrollieren kommt aus der Angst, das Vertrauen kommt aus der Liebe. Habe den Mut und die Demut, Dich vertrauensvoll führen zu lassen und Dein Weg offenbart sich Schritt für Schritt.
Was stützt Dich von innen, wenn die äußeren „Sicherheiten“ wegbrechen? Wer bist Du und was bleibt Dir, wenn Du im Außen etwas verlierst, z.B. Deinen Partner, Deinen Arbeitsplatz, Dein Haus, Dein Geld, Deine Gesundheit? Und wie reagierst Du hierauf? Wir klammern uns an das Äußere und haben vergessen, dass wir von Natur Wesen des Geistes sind, ein spirituelle (=geistiges) Wesen hier in diesem Körper. Wenn Du aus diesem Körper gehst, kannst Du nichts mitnehmen außer dem, was Du erfahren und geliebt hast, Dein Bewusstsein. Öffne Dich dem Gedanken, dass das, was Du wirklich bist, unsterblich ist. Dann verlierst Du die Angst vor dem Sterben. Sorge vor allem für das ‚Königreich im Inneren’, für Dein SELBST-Bewusstsein, dass Deine wahre Natur Licht und Liebe ist, durch und durch göttlich, unversehrt, heilig und ewig lebend. Dann hast Du eine Sicherheit, die durch die Stürme des Lebens trägt, ein starkes Fundament.
Unklarheit ist der Zustand vor der Klarheit. Wenn in Dir Unklarheit und Verwirrung sind und Du nicht weißt, was Du tun sollst, dann triff im Moment keine Entscheidung und erlaube der Unklarheit, da zu sein. Sage Dir: „Alle Unklarheit und Verwirrung darf jetzt da sein!“ Atme in Dein Herz hinein, werde ruhiger und sprich: „Ich öffne mich für die Klarheit des Geistes und die Wahrheit meines Herzens. Möge die Liebe mich führen.“ Und vertraue dann wie ein Kind und mach das, was jetzt ansteht, der Abwasch, den Einkauf, das Versorgen der Kinder etc.. Nur über die Annahme der Unklarheit, führt der Weg in die Klarheit. Zerbrich Dir nicht den Kopf darüber, wo die Lösung liegt. Er weiß es nicht, aber Dein Herz kennt sie schon lange, bevor sie sich Dir offenbart.
Dein Heil liegt nur darin, wie Du auf das Äußere re-agierst. Wir glauben, die Macht über unser Wohlergehen hinge vom Verhalten unserer Mitmenschen ab (Partner, Kind, Eltern, Kollege/in etc.). Aber nicht das, was der Andere tut oder nicht, ist entscheidend, sondern nur die Art, wie Du hierauf re-agierst, mit Deinen Gedanken, Deinen Worten und Deinen Handlungen. Reagierst Du mit Anklage, Verurteilung, Angriff oder Verteidigung? Gibst Du Dir selbst die Schuld und fühlst Dich beschämt? Was ein anderer sagt oder tut, hat keinerlei Macht über Dich, wenn Du es nicht unbewusst benutzt, um Dich selbst zu verletzen. Achte auf Deine inneren und äußeren Reaktionen und erkenne, dass immer dann, wenn es Dir nicht gut danach geht, Dein inneres verletztes Kind reagiert und sich selbst verletzt hat.
Bleib bei Dir! Wenn Dich jemand oder etwas aufregt und Du versucht bist, spontan ärgerlich oder aufgebracht darauf zu reagieren, dann sage zu Dir selbst: „Bleib bei Dir!“ Halte den Mund und atme ein paar Mal tief durch, spüre Deine innere Unruhe und sage Dir dann: „Ich bleibe bei mir und ich bin bereit, das bejahend zu fühlen, was der Andere oder das Ereignis in mir ausgelöst hat.“ Es gehört zu Dir und wartet auf Deine Annahme und Liebe. Fühle das Gefühl bejahend und sage: „Ich öffne mein Herz für alle Energien in mir, für meine Unruhe, meinen Ärger, meine Angst etc. und bin jetzt bereit, euch zu fühlen.
Verbinde Dich wieder mit Deinem Herzen und mit der Liebe zu Dir selbst. Wir alle haben in der Kindheit unser Herz verschließen müssen, als es zu weh tat. Wir wurden kritisiert und haben uns daraufhin selbst kritisiert, haben uns die Liebe entzogen und sind in das trennende, verur-teilende Denken gegangen. Diese Trennung verursacht bis heute Schmerz in uns. Geh wieder bewusst in Meditationen in Dein Herz und öffne es für das bejahende Fühlen des Schmerzes von damals. Umarme den Schmerz mit den Armen Deines Herzens. Jeder Schmerz und jede Angst, jede Wut, jede Trauer sehnt sich nach Deiner Liebe. Deine Liebe verwandelt, Liebe heilt alles.
Der Begriff „Liebe“ wird erst von wenigen mit dem Thema „Arbeit in einer Firma“ in Verbindung gebracht. Sie ist jedoch das entscheidende, verbindende Element in und zwischen Menschen, das eine Firma nachhaltig erfolgreich und ertragreich macht. Jeden Morgen gehen Millionen von Menschen in ein Unternehmen oder eine Organisation, die sich selbst nicht lieben, die meisten Mitmenschen nicht lieben und ebenso wenig ihre Arbeit. Ihnen mangelt es an Wertschätzung, Respekt, Achtung sich selbst, anderen und ihrer Firma gegenüber und verursachen mit ihren Energien der Unliebe, die sich in Gefühlen wie Ärger, Wut, Neid, Eifersucht, Scham, Schuld u.a. Ausdrücken, an ihren Arbeitsplätzen eine Menge Konflikte und Reibungsflächen. In diesen Jahren wird immer mehr Menschen bewusst, dass nur solche Firmen überleben können, in denen Menschen mit Herz arbeiten und sich herzlich und mit Liebe begegnen, wertschätzen und unterstützen. Damit dies wieder der Fall ist, dafür kann sowohl der Mensch an der Basis wie jede Führungskraft viel tun.
Begegne Dir selbst im Spiegel. Kauf Dir einen Handspiegel und nimm Dir täglich 10-15 Minuten Zeit, Dir in ihm zu begegnen. Halte Blickkontakt mit Dir selbst und atme dabei sanft und tief. Während Du Dich anschaust, nimm Deine Gefühle wahr, Deine Körperreaktionen und auch Deine Gedanken. Beobachte sie und denke nicht über diese Gedanken nach. Sei ein atmender, fühlender Beobachter. Dann vergleiche Deine beiden Gesichtshälften und stelle die Unterschiede fest. Welche Seite sieht freundlicher, lebendiger, fröhlicher aus, welche Seite leidend, schwächer, trauriger. Öffne dein Herz für diesen Menschen, der Dich anschaut und bleibe im Kontakt. Öffne Dein Herz für Dich selbst. Schenke Dir gegen Ende das schönste Lächeln und sage zu Dir: „Du hast es so gut gemacht, wie Du konntest. Ich bin stolz auf Dich. Und ich liebe Dich. Und wünsche Dir, dass Dein Herz singt vor Freude.“
Warum die Partnerschaft zwischen Frau und Mann so oft mißlingt. In diesen Jahren der großen Veränderungen, der Transformation, trennen sich immer mehr Männer und Frauen von ihrem Partner bzw. sie werden getrennt. Warum? Weil ihre Partnerschaft nicht auf der Liebe beruht, sondern mit vielen unwahren Gedanken, auf Täuschungen, die über kurz oder lang zu Enttäuschungen führen müssen. Sie glauben, den anderen zu brauchen und missbrauchen den anderen daher oft als den, der sie glücklich machen und lieben soll, während sie sich selbst nicht lieben. Aus zwei “Brauchern” werden schnell zwei Verbraucher, die sich gegenseitig schnell verbrauchen und enttäuschen. Nur solche Frauen und Männer werden in Zukunft eine erfüllende Partnerschaft leben können, die lernen, sich selbst mit all ihren Aspekten zu lieben, sich selbst die beste Freundin und der beste Freund werden und ihr Herz vor Freude zum Singen bringen, vor Freude am eigenen Da-Sein und am Leben. In dieser Zeit gilt: Was Du nicht wirklich liebst, das wirst Du verlieren, ob Deinen Partner, Deine Arbeit oder die Gesundheit Deines Körpers. Denn die Liebe selbst ist das verbindende, nährende und erhaltende Element in allen Energiesystemen.
Sie wissen nicht, was sie tun. Der Mensch leidet nur an seinen eigenen Schöpfungen, aber erkennt sie nicht als solche. Durch unwahre Gedanken über Dich, über das Leben und über Deine Mitmenschen erschaffst Du den Krieg in Dich gegen Dich selbst, gegen Deinen Körper und gegen Dein Herz. In der Folge verurteilst Du andere und die Umstände Deines Lebens und denkst Dich zu Deinem „Opfer“. Durch die Unterdrückung Deiner Gefühle und den Verrat am eigenen Herzen erschaffst Du Krankheit und Konflikte. Er bist und bleibst Schöpfer und Gestalter Deiner Lebenswirklichkeit durch Dein Denken, Sprechen und Tun – aber Du streitest es ab. Du weiß nicht, was Du tust.
Jetzt kommst Du an die Schmerzgrenze. Wenn der Schmerz und die Verzweiflung groß genug sind, hast Du die Chance aufzuwachen und zu erkennen, was Dur Dir selbst angetan hast. Mögen viele Menschen jetzt diese Gelegenheit erkennen und zurückkehren in das Bewusstsein ihrer wahren göttlichen, ewigen Licht-Liebe-Natur und Frieden machen mit sich, ihrer Vergangenheit und ihren Mitmenschen.
Der Irrtum von der „Work-Life-Balance“. Der Modebegriff von der „Work-Life-Balance“, den so viele Coaches und Berater so oft bemühen, hat viele Menschen in ein Bewusstsein vom Leben geführt, das weder dem inneren Gleichgewicht des Menschen dient, noch den Bedürfnissen einer Firma gerecht wird, in der diese Menschen arbeiten. Er drückt eine Trennung aus in hier “Arbeit” und dort “Leben”. Damit wird die Arbeit unbewusst als Nicht-Leben gewertet, als notwendiges Übel, mit dem man die Restzeit “Leben” finanziert. Dies führt viele Menschen in eine chronische Unzufriedenheit mit sich und mit ihrer Arbeit und verursacht in Firmen und Organisationen ein Klima der Kälte und der Trennung. Wir verbringen am Arbeitsplatz mehr Zeit als beim Schlafen. Empfinden wir diese vielen Stunden unbewusst als „Nicht-wirklich-leben“ und weisen wir Ihnen nur die Funktion zu, die verbleibende Zeit zu finanzieren, ist es nicht verwunderlich, dass wir am Abend erschöpft nach Hause kommen, depressiv werden oder unser Körper am Burnout zusammenbricht. Es gilt jetzt zu begreifen, dass Balance (Gleichgewicht) in jeder Geist-Körper-Seele-Einheit – und das ist jeder Mensch – hergestellt werden muss, in dem das Herz des Menschen und sein Körper jederzeit über den Zustand dieses Systems.
Über die Sucht, von anderen geliebt zu werden. In unserer Kindheit brauchten wir die Aufmerksamkeit von mindestens einem Menschen. Ein Kind will gesehen, bemerkt, angesprochen undberührt werden. Ohne dies kann es nicht überleben. Diese Aufmerksamkeit ist Nahrung und drückt sich in Liebe, Wertschätzung, Anerkennung, Lob und Bestätigung aus. Da niemand von uns damals satt geworden ist hiervon, sondern sich oft kritisiert, herabgesetzt und beschämt fühlte, sehnt sich auch der Erwachsene noch nach dieser Aufmerksamkeit. Wir wollen es anderen Recht machen, sie beeindrucken und von ihnen anerkannt, gelobt und geliebt werden und verraten hierbei unsere Herz. Es ist die größte aller Süchte, die den äußeren Süchten zugrunde liegt. In Deinem Herzen weißt Du, dass du ein wunderbares, göttliches Wesen bist, ausgestattet mit unendlicher Schöpferkraft und Liebe. Du wirst vom Leben, von Gott-Vater-Gott-Mutter unendlich geliebt und bist unendlich liebenswert. Schenke Dir selbst liebevoll Aufmerksamkeit und kümmere Dich um das Wesentliche – um Dich selbst; um Deine Gedanken, Deine Gefühle, Deine Worte, Deine Handlungen; um die Qualität Deiner Beziehungen und gestalte Dein Leben synchron zur Stimme Deines Herzens. Suche Liebe nicht im Außen, sondern finde sie in Deinem Innern. Dann liebst Du Dich selbst wie Deinen Nächsten, denn Dein Herz weiß: Wir alle sind aus der Liebe geboren, wir sind eins. So entsteht der Frieden in dieser Welt und die Süchte haben ein Ende.
Wer seine Schwäche liebt, gelangt zu wahrer Stärke. Wer innere Stärke finden will und mit Gelassenheit und innerer Ruhe durchs Leben gehen will, möge sein Herz für seine schwachen Seiten öffnen; besonders für seine Gefühle der Angst, Kleinheit, Wut, Ohnmacht, Scham und Schuld. Der Weg zur Stärke führt durch das bewusste Wahrnehmen und Annehmen dieser Energien und das bejahende Durchfühlen jener Gefühle. Wir haben sie in unserer Kindheit erschaffen und immer weiter genährt durch unsere uns selbst und die Anderen verurteilenden Gedanken. Die innere Begegnung mit dem kleinen Mädchen bzw. dem Jungen in uns und mit den Schlüsselpersonen unserer Kindheit ist die Tür zu innerem Frieden. Der Weg zur Stärke führt über die Annahme der Schwäche wie bei allen Polaritäten: durch den Unfrieden in uns zum Frieden im Außen; durch das Unfreie in uns zur Freiheit im Außen; durch die Unliebe in uns zur Liebe zum Nächsten. Sage Dir: „Ich bin stark und ich darf auch schwach sein; ich bin ehrlich und ich darf auch unehrlich sein (denn niemand ist nur ehrlich); ich bin mutig und ich darf auch Angst haben; ich bin fleißig und ich darf auch faul sein; ich bin ordentlich und ich darf auch unordentlich sein“. So weichen die harten Polaritäten auf und du findest Deinen Frieden mit allen Aspekten in dir.
Wer führen will, darf fühlen lernen. Die meisten Führungskräfte gehen rational, bestenfalls mit dem “gesunden Menschenverstand“ an ihre Führungsaufgaben heran. Sie scheitern in der Praxis jedoch oft an Mitarbeitern, da der Mensch nicht nur ein rationales, sondern vor allem ein emotionales Wesen ist. In ihnen stecken ein Unmenge von Emotionen wie Angst, Wut, Trauer, Scham, Schuld, Neid, Eifersucht, Ohnmacht u.a., die sie zwar selbst erzeugt haben, aber nie eine Anleitung bekamen, wie sie diese klären und in Frieden und Freude verwandeln können. In Führungskräften wie in jedem Mitarbeiter stecken eine Fülle ungeordneter emotionaler Energien, die sie täglich in die Firma hineintragen und die viel Reibung, Konflikte und destruktives Verhalten in den Abteilungen verursachen. Wer sich als Führungskraft diesen Emotionen in sich selbst wie im Mitarbeiter stellt, ebnet den Weg für Produktivität, Freude und Harmonie in Abteilung und Firma.
Der Kritiker verstärkt sein Opfer-Bewusstsein. Wer meint, seine Mitmenschen kritisieren zu müssen, ist noch nicht in der Liebe zu sich selbst angekommen. Die Liebe kritisiert nicht, sondern lässt den anderen so sein, wie er ist. Wenn sich in Dir etwas reibt, stört, aufregt, dann fühl genau hin, welches Gefühl sich hier in Dir meldet. Es ist Dein Gefühl, von Dir erschaffen und wünscht sich Deine Annahme und Liebe wie all Deine Schöpfungen. Wer andere verurteilt, verurteilt immer einen Aspekt an sich selbst, den er noch nicht als zu ihm gehörig erkannt hat und liebt. Der Kritiker lenkt sich von sich selbst ab und verstärkt sein Opfer-Bewusstsein und damit das Gefühl der eigenen Ohnmacht.
Wer seine Macht, das heißt, seine Schöpferkraft und Schöpferverantwortung für sein Leben nicht übernimmt, der macht sich zum vermeintlichen Opfer von Menschen und Umständen. Verbinde Schöpferkraft mit der Liebe Deines Herzens und Du erschaffst eine neue Welt.
Zu Ärger und Konflikten am Arbeitsplatz. Täglich treffen Menschen an ihrem Arbeitsplatz Kolleg/innen und Vorgesetzte, die in ihnen Ärger, Wut, Angst u.ä. Gefühle auslösen und die sie am liebsten dort nicht mehr sehen wollen. Aber jede Begegnung mit solchen Menschen hat ihren guten Sinn. Menschen, die Deine Knöpfe drücken, sind Deine sogenannten “Arsch-Engel” und sie gehören zu den wichtigsten Menschen Deines Lebens, denn sie machen Dich auf etwas aufmerksam, das in Dir liegt, sei es der eigene Unfrieden mit Dir selbst oder mit Schlüsselpersonen Deiner Vergangenheit, auf unterdrückte Gefühle oder abgelehnte Eigenschaften. Sie lösen Energien in Dir aus, die vorher bereits in Dir waren und können Dir Wegweiser sein zu Selbsterkenntnis, Klärung und innerem Frieden.
“Und allem Anfang wohnt ein Zauber inne…“ …so auch am Anfang eines neuen Tages oder einer neuen Woche. Öffne Dich diesem Zauber, diesem Unbekannten am Morgen und gehe für mindestens 10, besser 20 Minuten in die Stille. Atme ein, zwei Minuten bewusst, tief und sanft und fühle das Leben in Dir. Und wenn Du magst, sprich aus ganzem Herzen die Worte: „Danke dafür, dass ich lebe, dass ich atme. Danke für diesen neuen Tag, der sich mir schenkt und mir zuruft: „Mach das Allerbeste aus mir!“. Ich öffne mich für alle Geschenke dieses Tages und nehme sie liebend und dankend an. Ich will heute bewusst und mit offenem Herzen durch diesen Tag gehen und mir selbst und allen Mitmenschen mit Liebe und Freundlichkeit begegnen.“ Dieser Tag ist einzigartig und mit welchem Gefühl Du heute abend wohlig müde ins Bett gehst, erfüllt oder erschöpft, dankbar oder bitter, das hast Du selbst in Deiner Hand und in Deinem Herzen.
Der Unfrieden mit der Vergangenheit wiederholt sich solange, bis jeder Unfriede mit einer Person oder einem Ereignis Deiner Vergangenheit nicht in Frieden verwandelt wurde und macht sich in erneuten Konflikten, Mangelzuständen oder körperlichen Beschwerden bemerkbar. Denn die Zeit heilt keine Wunden. Jeder Augenblick Deines Lebens, vom Beginn Deiner Zeugung an, ist vollkommen in Dir gespeichert samt Gedanken, Gefühlen, Körperempfindungen und allen Erfahrungen. Egal, wie hart und schmerzhaft Deine Erfahrungen waren, Du allein kannst sie heilen lassen, Dir selbst und den Anderen vergeben und Deine Schöpferkraft bewusst und mit Liebe in Besitz nehmen. Entscheide Dich jetzt für Frieden und Heilung und folge deinem Herzen.
Gib Deinen Kampf auf – und vertraue. Wer für oder gegen etwas oder jemanden kämpft, verletzt sich nur selbst und vertieft die eigene Wunde der Unliebe. Die Liebe kämpft nicht. Die Liebe versteht, fühlt mit, öffnet das Herz und erkennt das, wogegen wir in uns selbst gekämpft haben. Erkenne die Quelle deiner Wut, mit der Du kämpfst. Sie liegt in Dir selbst. Solange wir unseren Selbsthass, unsere Scham, Schuld und Bitterkeit verleugnen, verlieren wir uns im Schattenboxen und in den Spiegeln, die unsere Mitmenschen uns vorhalten.
Ohne die Freude an und die Liebe zu der Arbeit, ist die Arbeit nichts wert – und muss verloren gehen. Wir haben in unserem Denken die Arbeit von der Freizeit getrennt und empfinden die Zeit, die wir mit der Arbeit verbringen, folglich oft als unfreie Zeit. Viele von uns gehen ohne Freude an ihren Arbeitsplatz und wollen hiermit nur Geld verdienen. Dieses trennende Denken hat in dieser Zeit der Transformation große, für den Betroffenen, unangenehme Folgen. Jetzt wird das sichtbar und wirksam, was Khalil Gibran in seinem “Der Prophet” schon vor Jahrzehnten schrieb: “Und wenn ihr nicht mit Freude arbeitet, dann lasst diese besser und setzt euch ans Tor des Tempels und nehmt Almosen von denen, die mit Freude arbeiten.” Wer sein Herz und seine Liebe nicht in die Gemeinschaft einer Firma oder Verwaltung einbringt, also sein gesamtes „Mein“, ist für den Zusammenbruch dieses Energiesystems mitverantwortlich. Nur mit Liebe und Wertschätzung sich selbst, seinen Kolleginnen und Kollegen, seiner Firma und seiner Arbeit gegenüber, wird der Arbeitsplatz zu einem mit Sinn und Befriedigung erfüllten Platz in unserem Leben, von dem wir am Abend nicht erschöpft und frustriert heimkehren, sondern zufrieden und erfüllt.
Die da oben, wir hier unten! Sehr viele Menschen, vermutlich die Mehrheit, pflegen in sich täglich ein “Opfer-Bewusstsein”, mit dem sie anderen die Schuld am eigenen Schicksal, an Unzufriedenheit, Mangel, Enttäuschung,
Verlusten und Verletzungen geben. Es ist jetzt an der Zeit, zu erkennen, wie wir auf unbewusste Weise unsere Macht abgeben, d.h. uns weigern, unsere persönliche Schöpfer- und Gestaltungsmacht in Besitz zu nehmen und bewusst im Alltag anzuwenden. Die eigene Schöpfer-Verantwortung zu übernehmen, bedeutet nicht, sich selbst die Schuld zu geben, sondern die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zu erkennen, bei denen wir durch unser unbewusstes, verurteilendes und anklagendes Denken, Sprechen und Handeln uns selbst zum “Opfer” gemacht haben und täglich machen. Nur auf diese Weise erschaffen wir Frieden, Klarheit und Harmonie in uns, in unseren
Firmen und in unserer Gesellschaft.
Wir sind alle EINS. Auch wenn es im Außen oft nicht so aussieht, kommen wir aus der EINEN Quelle, nenne sie Vater-Mutter-Gott, großer Geist oder die ALL-Liebe. In unserem Herzen ist diese Wahrheit und alles, was daraus folgt, vollständig enthalten. Unser Herz sehnt sich danach, dass wir uns jetzt wieder daran erinnern. Du kannst das nicht mit Deinem Verstand beweisen. Du kannst es nur erfahren, wenn Du Dich dieser Wahrheit öffnest und danach lebst.
Jeder Mensch ist unsere göttliche Schwester oder uns göttlicher Bruder und unsere Essenz heißt „Licht und Liebe“. Sie/er weiß es nur oft noch nicht. In diesen Jahren werden wir wieder zu dieser Erinnerung und zur bewussten Rück-Verbindung (re-ligio) an unsere Quelle geführt. Je länger wir uns trennen vom anderen und von der Liebe zu uns selbst, desto schmerzhafter wird dieser Prozess werden. Öffne Deinen Geist und Dein Herz jetzt für die Wahrheit, dass Du – und jeder Mensch – von seiner Natur her ein heiliges, göttliches, unschuldiges und ewiges Wesen ist und früher oder später in das Gewahrsein seiner Göttlichkeit zurückkehren wird.
Vergebung“ kann man nicht „machen“. Vergebung ist keine Aktion, die per Knopfdruck geschieht, sondern ein innerer Prozess, der mit damit beginnt, dass wir uns sagen: „Ich öffne mich von ganzem Herzen für den Frieden in mir, mit mir und mit allen Menschen“ meiner Vergangenheit und Gegenwart (oder zunächst ‚mit meinem Vater/meiner Mutter/ meinem Ex-Partner’ etc.). Vergeben geht mit Verstehen einher. Verstehe, dass der Andere (genau wie Du so oft) völlig unbewusst gehandelt hat und nicht anders konnte und sein Bestes gegeben hat. Ein unbewusst handelnder Mensch weiß nicht wirklich, was er tut. Vergebung bedeutet die Zurücknahme bzw. Korrektur unwahrer Gedanken wie „Du hättest anders handeln sollen“; „Meine Eltern hätten liebevoller zu mir sein sollen“; „Mein Partner hätte mich nicht verlassen sollen“. Die Wahrheit heißt: Was geschah, sollte geschehen, warum auch immer. Vergeben heißt zu erkennen, dass der andere genau wie Du ein Wesen des Lichtes und der Liebe ist, aber sich hieran noch nicht wieder erinnert hat. Vergib zunächst Dir selbst das, was Du Dir angetan hast. Denn Du hast Dich selbst am meisten verletzt, als Du Dir Deine Liebe entzogen hast. Vergebung ist ein Geschenk der Gnade. Wir können uns für sie öffnen und dann geschieht etwas in uns, wenn der Wunsch nach Frieden aus dem Herzen kommt.
Die seelischen Überlebensstrategien des Kindes: Jedes Kind versucht, ein Maximum an Aufmerksamkeit von seiner Mutter bzw. seinen Eltern zu erhalten. Denn Aufmerksamkeit ist Energie, die es zum psychischen Überleben braucht. Es will bemerkt, gesehen und wichtig genommen werden. Unbewusst wählt das Kind hierzu eine oder eine Kombination verschiedener Strategien. Diese praktizieren die meisten auch als Erwachsene immer noch weiter, und erzeugen hiermit Leid und Unglück. Wenn jemand glaubt, einen anderen Menschen und seine Liebe zu ‚brauchen’, ist es das Kind in ihm, das dies glaubt. Diese Strategien heißen unter anderen: 1. Sich anpassen und brav, nett, lieb sein, 2. Durch besondere Leistung in Schule, Sport glänzen, 3. Perfekt sein wollen; alles richtig machen und keine Fehler machen wollen, 4. Öfter krank werden, 5. Mama oder Papa „retten“ wollen oder deren Beziehung zueinander, 6. Zum Clown oder kl. Schauspieler werden und eine Rolle spielen, 7. Zum „Rebellen“ werden, sich verweigern und „Nein!“ sagen (auch negative Aufmerksamkeit nährt das Kind), 8. Immer lächeln, obwohl es nichts zu lachen gibt, 9. Sich zu einem Menschen außerhalb (Oma,Opa, Nachbarn) flüchten, bei denen es sich angenommen fühlt. Was tust Du heute noch, um die Aufmerksamkeit, Liebe, Anerkennung und Bestätigung Deiner Mitmenschen zu erhalten? Durchschau Dein Muster, öffne Dein Herz und schenke Dir selbst Deine Liebe mit viel Zeit und Aufmerksamkeit für Dich.
Die zwei Wege zur Freude: Wer zu wenig Freude in seinem Leben vorfindet, hat sich vermutlich noch nicht bewusst dafür entschieden, ein Leben der Freude zu führen. Nachdem nur wenige unserer Eltern voller Freude gelebt haben, hatten wir hierfür auch kein Vorbild. Der erste Weg zur Freude ist der, Dich zu fragen: „Mein Herz, was bringt dich zum Singen?“ und Dir Freude zuzugestehen und zu begreifen, dass kein anderer für Deine Freude oder Nicht-Freude verantwortlich ist. Erinnere Dich daran, was Dir schon einmal Freude gemacht hat oder was Du immer schon mal machen wolltest und entscheide Dich, dies jetzt in dein Leben hinein zu nehmen. Besonders die scheinbar kleinen Dinge, der tägliche Spaziergang, eine Viertelstunde in der Sonne sitzen, Deine Lieblingsmusik bewusst hören, eine Entspannungsmassage, Dein Tagebuch, die bewussten Genusspausen mit einem Tee oder einem frisch gepressten Obstsaft. Dies und viel mehr kannst du Dir ab sofort gönnen. Der zweite Weg zur Freude, der den ersten nicht ausschließt, heißt: Schau genau dorthin in Dir und Deinem Leben, wo die Freude nicht da ist. Kümmere Dich in Meditationen um Deine Trauer, Deine Wut, Deine Angst und die anderen Gefühle. Geh in die Gefühle hinein, allein oder in der Begleitung eines passenden Therapeuten, atme und fühle sie mit Liebe bejahend. Auf diese Weise kannst Du all diese Gefühle in Freude verwandeln. Denn Freude gehört zu Deiner wahren Natur.
Der Umgang mit dem Gefühl der Leere: Wenn Menschen nach innen gehen, die Augen schließen und atmen und sie gefragt werden, was sie gerade fühlen, sagen sie nicht selten: „Nichts. Da ist nur Leere.“ Diese Leere ist jedoch eine wichtiges Gefühl (genauer gesagt eine „Empfindung“) in unserem feinstofflichen Körper, die darauf wartet, endlich bejahend gefühlt und zugelassen zu werden. In früher Kindheit haben viele von uns dieses Gefühl erschaffen, als wir unbewusst sagten: „Ich will das hier nicht mehr fühlen. Das tut mir zu weh!“ Das war die Geburtsstunde der Leere, die uns damals diente, Schmerz und Gefühle der Angst, Trauer u.a. nicht mehr fühlen zu müssen. Wenn Du das Gefühl der Leere kennst, dann nimm Dir Zeit, um es des öfteren bejahend zu fühlen. Lass es leer sein und verweile liebevoll fühlend in dieser Leere. Tu dies in dem Bewusstsein, dass diese Leere Deine Schöpfung, Dein „Baby“ ist, dass sich wie alle anderen Gefühle, nach Deiner Liebe sehnt. Durch unsere Aufmerksamkeit und unserem „Ja“ zum Fühlen schenken wir ihm diese Liebe. Sage bei der Meditation über die Leere: „Ich bin jetzt bereit, die Leere in mir zu fühlen. Ich danke Dir, denn Du hast mir gedient. Du darfst jetzt da sein und ich öffne mein Herz für Dich.“ Dieser Weg durch die Leere hindurch führt Dich wieder zur Fülle und zum Fühlen dessen, was die Leere damals verdecken sollte. Es ist der Weg zur Lebendigkeit.
Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen (Teil 1): Eines der Schlüssel auf dem Weg zu einem friedlichen, gesunden und lebensbejahenden fröhlichen Menschen ist das Wieder-Fühlen-Lernen Deiner Gefühle. Wir haben seit frühester Kindheit unsere Gefühle (Emotionen) wie Angst, Trauer, Wut, Ohnmacht, Scham, Schuld, Verlassenheit, Neid, Eifersucht u.a. durch unsere Gedanken (als Reaktion auf unsere Umwelt) selbst erschaffen. Danach hat uns niemand gezeigt, wie wir mit diesen Gefühlen umgehen können. Unsere Eltern wussten es selbst nicht und so hörten wir Sätze wie „Du musst doch keine Angst haben (oder ‚traurig sein’)“ Daraufhin haben wir diese Gefühle selbst als unangenehm und schlecht (besonders Wut, Neid, Eifersucht u.a.) abgelehnt, uns selbst dafür verurteilt und diese Gefühle systematisch verdrängt. Oft drängen diese Gefühle erst Jahrzehnte später wieder an die Oberfläche (ausgelöst durch Krisen oder unsere „Knöpfe-Drücker“) und wünschen sich sehnlichst, von uns endlich bejahend gefühlt zu werden. Solange wir dies nicht tun, können sie unseren feinstofflichen Körper nicht verlassen. Es sind langsam schwingende Energien, die als unsere Schöpfungen von uns gefühlt und angenommen werden wollen. In Meditationen, besonders die mit dem kleinenKind in uns, das diese Gefühle erzeugt, empfunden und abgelehnt hat, kann jeder diese Gefühle verwandeln (d.h. in die hohe Schwingung von Freude und Liebetransformieren) lernen, so dass wir frei sind davon. Solange Du jedoch versuchst, sie „weg zu machen“, können Sie Deinen Körper nicht verlassen. Nimm Dir regelmäßig Zeit zum bejahenden Fühlen Deiner Gefühle. Ein Gefühl will gefühlt werden. Es ist nichts Schlechtes. Wir kamen u.a. auf die Erde, um intensive Gefühlserfahrungen zu machen, die wir als Engel bzw. Geistwesen nicht machen können. Nimm Dir Zeit für den Weg nach innen, für das bejahende Annehmen Deiner Gefühle.
Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen (Teil 2): Nimm Dir regelmäßig Zeit (am besten täglich), um 30 Minuten nach innen zu gehen und Dich Deinen Gefühlen zu widmen. Dein feinstofflicher Körper wird es Dir danken und Du wirst die positiven Folgen sehr bald spüren. Jede Zeit, die Du so mit Dir verbringst, ist ein Liebesgeschenk an Dich. Wahrnehmen, kennen und annehmen lernen deiner Empfindungen: Ich unterscheide die „Empfindungen“ des physischen Körpers von den Emotionen des Emotionalkörpers. Zu den Empfindungen gehören Unruhe, Schwere, Enge, Druck, Spannung, Leere, Brennen, Kälte, Übelkeit, Schwindel, Steifheit und natürlich jede Art von SCHMERZ. Diese Empfindungen sind Ausdruck verdrängter, abgelehnter Emotionen. Hierzu gehören u.a. Angst, Trauer, Wut, Ohnmacht, Scham, Schuld, Neid, Eifersucht. Da diese von uns nicht wirklich bejahend gefühlt wurden und fließen konnten, mussten sich in den Zellen unseres physischen Körpers festsetzen und äußern sich in Form der oben genannten Empfindungen auf unangenehme Weise. Nimm Dir in einer ersten Serie von Meditationen einmal nur Zeit, diese Empfindungen zu erforschen (vielleicht über eine Woche oder einen Monat lang). Atme zunächst 2-3 Minuten tief und sanft und gehe mit Deiner Aufmerksamkeit aus dem Denken hinaus und lenke sie auf Deinen Körper. Beobachte, wo sich im Körper etwas regt und unangenehm bemerkbar macht. Spür zum Beispiel den Druck, der sich auf der Brust, im Nacken, im Kopf oder woanders bemerkbar macht und sage dann mit Deiner Stimme (auch ruhig laut):„Aller Druck in mir darf jetzt da sein. Ich bin bereit, dich, meinen Druck, zu fühlen.“ Oder du nimmst die Schwere auf Deinen Schultern, die Enge im Hals, die Härte im Bauch oder die Kälte in den Füßen wahr und erlaubst ihnen ausdrücklich, da zu sein. Konzentriere Dich dann auf die stärkste der Empfindungen und kümmere Dich erst einmal nur um sie. Dann lass ein inneres Bild hochkommen, indem Du z.B. sagst: „Der Druck auf meiner Brust fühlt sich so an, als ob…..(und hier wartest Du auf ein Bild, das sich sehr schnell einstellt; nimm das erstbeste Phantasiebild, das dir einfällt). So taucht in Sekunden z.B. ein schwerer Stein oder sogar Felsbrocken auf, der offenbar im Feinstofflichen auf Deiner Brust liegt. Atme und lass den Druck und den Stein da sein und öffne Dich dem Bewusstsein, dass Du sie vor langer Zeit einmal erschaffen hast, z.B. durch Druck erzeugende Gedanken wie ‚Ich muss, Ich sollte….’. Wenn Du liebevoll und aus dem Bewusstsein des Schöpfers zu dieser Empfindung sprichst und sie bejahend fühlst (und sie nicht bekämpfst und wegmachen willst), beginnt die Energie zu fließen und sich zu verändern. Allein durch diese einfache Art der Meditation bringst Du Leichtigkeit und Beweglichkeit in Deinen feinstofflichen und grobstofflichen Körper.
Der liebevolle Umgang mit Ärger, Wut, Hass & Co. (Teil 3). Wenn wir in unserer Kindheit verärgert oder wütend waren, weil wir nicht das tun oder sein wollten, was andere von uns wollten, dann machten Eltern, Kindergärtner oder Lehrer uns sehr schnell deutlich: Wenn Du so bist, dann bist Du für uns nicht in Ordnung. Dann bist du böse. Und böse Kinder wollen wir nicht.“ Das machte uns noch ärgerlicher und traurig und wir fingen an, uns selbst dafür zu verurteilen: „Ich bin nicht in Ordnung.“ Für den Verstand klingt es verrückt, wenn es heißt: Öffne Dein Herz für Deinen Ärger, Deine Wut, Deinen Hass. Sie sehnen sich nach Deiner Liebe. Aber der Verstand hat keine Ahnung von der Natur der Gefühle. Darum macht es auch keinen Sinn, über das Denken Gefühle „wegmachen“ zu wollen. Wir sagen sehr richtig: „ICH ärgere MICH…“ Der Verstand glaubt zwar, der Andere sei der Verursacher meiner Wut, aber sie entsteht in Wirklichkeit durch unsere Reaktion auf das, was andere sagen oder tun, durch unsere Selbstverurteilung und durch unsere Ablehnung der Gefühle. Wenn Du auf jemanden verärgert oder wütend bist, dann halte inne und sage ihm nur, dass Du gerade wütend bist. Sprich nicht weiter, sondern unterbreche den Dialog. Denn mit Wut oder Ärger im Bauch greifen wir den anderen schnell an, bevor wir diese Gefühle in unseren Besitz genommen haben, indem wir sagen: „Das ist hier ist mein Ärger, meine Wut… und der Andere hat ihn nur ausgelöst. Er war vorher schon in mir. Unsere Knöpfe-Drücker bzw. „Arsch-Engel“ können nur die ‚Knöpfe’ drücken, die wir vor langer Zeit selbst durch das Unterdrücken von Gefühlen in uns installiert haben. „Du hast mich (durch Dein Verhalten oder Deine Worte) verletzt“ ist nie die Wahrheit, denn Du kannst Dich nur selbst verletzen. Zieh Dich zurück, wenn Du verärgert bist (zur Not auf die Toilette) und atme eine Minute tief und langsam durch und werde ruhiger und sage sanft: „Das hier in mir ist mein Ärger. Ich bin bereit, Dich, meinen Ärger, zu fühlen. Du darfst jetzt da sein“. Die Energie Deines Ärgers versteht Dich und reagiert auf Dich. Wir wollen und können ihn nicht wegmachen, aber er kann sich verwandeln, wenn Du Dich ihm auf diese Weise liebevoll wie einem inneren Kind zuwendest. Atme weiter und erforsche, wo Deine Wut überall im Körper sitzt. Wut fühlt sich verhärtet, verkrampft und/oder heiß/kochend an und sie hat meist die Farbe rot. Sie lagert entweder als Druck im Kopf (wie bei der Migräne), im Kiefer als Spannung (die ‚Nachtknirscher’ wissen das besonders), im sauren und bedrückten Magen, in den verhärteten Muskeln besonders des Unterarms (die eigentlich zuschlagen wollten), im kochend-heißen Bauch, auf der Galle, der Leber.
Schaue dir die eigentliche Szene von früher an (z.B. mit den entsprechenden Meditationen), in der Du deine Wut erzeugt und danach immer weiter genährt hast. Die Wut hinauszuschreien verwandelt die Wut kein bißchen. Sie hört dann von Dir die Botschaft, dass Du sie weghaben willst. Was Du weghaben willst, das verstärkt sich noch mehr. Ärger, Wut und Hass sehnen sich nach Deiner Liebe, so wie jede Schöpfung sich nach der Liebe seines Schöpfers sehnt. Schenk sie ihm in der inneren stillen Begegnung. Nur die Übernahme deiner Verantwortung (Deiner Urheberschaft) für und Deine Liebe zu dieser Deiner Schöpfung „Wut, Ärger…“, das Öffnen Deines Herzens, das bejahende, geduldige Fühlen verwandelt sie. Die Liebe ist der einzige Heiler, Verwandler, Transformator. Und Du hast unendlich viel Liebe in Dir. Lange unterdrückte Wut kostet sehr viel Energie und macht müde, es bedeutet gebundene Lebenskraft. Durch die Meditationen steht Dir mehr und mehr Lebenskraft zur Verfügung und Du benötigst immer weniger Schlaf.
Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen (Teil 4): Drücke deine Gefühle in Briefen aus, die du nicht abschickst. Viele Menschen sagen, ich komme nicht an meine Gefühle, die ich damals gefühlt habe, was kann ich tun. Hierzu gibt es verschiedene Wege. Ein bewährter Weg ist es, an eine Person der Vergangenheit oder Gegenwart (auch an „Verstorbene“) in einem Brief alles niederzuschreiben, was Dir zu ihr und dem Zusammensein mit ihr einfällt, z.B. an Deinen Vater oder Deine Mutter oder einen Deiner aktuellen „Arsch-Engel“, Menschen mit denen Du bis heute nicht im Frieden bist. Erlaube Dir beim Schreiben, diese Person zu verurteilen und Deine Vorwürfe in Worte zu kleiden. Wenn es um Deine Kindheit geht, gib dem Mädchen bzw. dem Jungen in Dir den Stift in die Hand und drücke Deine Enttäuschung, Deinen Ärger, Deine Wut, Ohnmacht, Angst, Neid, Eifersucht etc. mit kräftigen Worten aus. Manche benötigen am Anfang ein paar Minuten, bevor der erste Satz aufs Papier kommt. Auch gefühlsmäßig sehr verschlossene „Kopf“-Menschen, z.B. viele Männern, benötigen bis zu zehn Minuten, bevor es los geht und dann schreiben sie oft ein, zwei Stunden lang. Da können Gefühle in Fluss kommen und Tränen können sich zeigen. Du kannst diesen Brief auch in Etappen über mehrere Tage schreiben und jeden Tag kommen neue Dinge nach oben ins Bewusstsein. Danach oder auch nach ein, zwei Tagen verbrennst Du diesen Brief in einem kleinen Ritual und wirfst die Asche in ein fließendes Gewässer. Mit diesen Briefen holst Du etwas nach, was Du in der Kindheit nicht konntest, Du schenkst Deinen Gefühlen Deine Zeit und Aufmerksamkeit. Verdrängte, nichtgefühlte, nicht fließende, verdrängte, abgelehnte Gefühle bringen die Energien in Deinem feinstofflichen Körper ins Stocken und verursachen viele Krankheiten.
Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen (Teil 5): Schenke Deiner Trauer und Deinen Tränen Raum! Von Hundert Menschen, die sich im Spiegel in die Augen schauen, entdecken zwei Drittel darin traurige Augen. Wer sich nach Freude im Leben sehnt, darf seiner Trauer Zeit und Raum nehmen. Viele können die Trauer (noch) nicht fühlen, weil sie sich hinter einer „Schicht“ von Wut verbirgt. Kinder hören heute noch oft: „Du musst doch nicht traurig sein“, aber dann ist das Kind bereits traurig und es schließt aus diesem gut gemeinten Satz nur, dass mit ihm etwas nicht stimmt und verdrückt Trauer und Tränen. Die Trauer entstand aus der Erfahrung, dass wir nicht so geliebt und angenommen wurden, wie wir waren und verhielten, dass wir nicht um unserer selbst willen geliebt wurden, sondern vor allem wegen unserer guten Leistungen oder unseres angepassten, braven Verhaltens. Letztlich steckt dahinter der Schmerz des (vermeintlichen) Getrennt-Seins. Die Trauer, die wir in der Vergangenheit nicht annehmen und bejahend fühlen konnten, blieb in unserem feinstofflichen Körper stecken und äußert sich als Schwere, besonders auf den Schultern oder der Brust und als Druck der vielen ungeweinten Tränen hinter den Augen. Chronisch unterdrückte Trauer kann zur Depression führen. Wenn Du im Leben enttäuscht wirst, weil jemand Dich verlässt oder nicht zu dir steht, dann fühlen wir zunächst einen Schmerz. Solange wir innerlich mit dem anderen hadern und nicht das annehmen, was geschehen ist, bleiben wir im Schmerz und damit im Opfer-Bewusstsein stecken. Schmerz entsteht durch unser „Nein“ zu dem, was geschehen ist. Erst unser inneres „Ja“ hierzu, führt uns zur Trauer. Schenke Deinem Gefühl der Trauer einen Raum, lege evtl. eine CD ein, die den Fluss der Trauer unterstützt (z.B. Misa Criolla mit Mercedes Sosa, Gustav Mahler, Brahms (Requiem) oder auch von Secret Garden („Dawn of a new century“, „White Stones“ oder „Stories from a Secret Garden“) und lass Dich durch sie in Deine Trauer führen und sage Dir: „Ich darf jetzt traurig sein. Du, meine Trauer darfst jetzt da sein. Heute kann ich und will ich dich fühlen. Ich öffne mein Herz für Dich.“ Gib Dir eine halbe oder eine ganze Stunde dafür Zeit. Bade Deinen Körper am Ende in violettem Licht, danach in goldenen. Mit einer anschließenden Dusche Deines Körpers widmest Du Dich wieder Deinem äußeren Leben und tust das, was jetzt gerade ansteht.
Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen (Teil 6): Öffne dein Herz für deine Ängste: In diesen Monaten, Jahren der Schwingungserhöhung, die zum großen Bewusstseinswandel in der Menschheit führt, werden alle Ängste in uns hochgewirbelt, die wir bisher immer verdrängt haben. Wer sich tagsüber keine Zeit für sie nimmt, den wecken sie oft nachts. Angst ist das Produkt von Gedanken wie: „Ich könnte scheitern. Ich könnte allein bleiben oder verlassen werden. Ich könnte etwas verlieren (Job, Geld, Gesundheit, Partner). Ich könnte krank werden. Ich könnte sterben“… und vielen anderen“. Deine Ängste wünschen sich, nicht weiter von Dir abgelehnt zu werden, denn sie sind Deine Schöpfungskinder. Sie sind Deine Brücken zur Liebe. Sie wollen Dich nicht quälen, sondern wünschen sich immer mal ein wenig Zeit, Dein tiefes Atmen, bejahendes Fühlen und von Dir angesprochen zu werden. „Du bist meine Angst. Ich selbst habe Dich erschaffen und Du hast mir gedient. Ich danke Dir dafür. Du darfst jetzt da sein. Ich bin jetzt bereit Dich zu fühlen.“ Sprich mit Deiner Angst wie mit einer guten Freundin. Frage sie nach ihrem Namen oder gib ihr einen. Kauf Dir ein Kuscheltier, das zu ihr passt und das für Deine Angst steht. Nimm sie immer wieder mal in den Arm, besonders nachts und sage ihr, dass Du sie liebst. Wer seine Ängste mit Liebe fühlt und umarmt, der verwandelt sie nach und nach in Liebe.
Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen (Teil 7): Löse Dich aus Scham, Kleinheit und Minderwertigkeit und gehe in Deine göttliche Größe. Wir haben uns als Menschheit wie als Individuum kontinuierlich abgewertet und hinab gedacht in das Gefühl der Unwürdigkeit und Scham. Wir haben vergessen, wie schön, kostbar und wunderbar wir als göttliche Wesen, als Kinder Gottes sind und immer sein werden. In der Kindheit hörten wir „Schäm Dich was!“ oder „Du solltest Dich was schämen!“ und wir spürten, dass Scham etwas Schmutziges sein muss. Das war eine Anleitung zu Gedanken, mit denen wir uns später selbst die Würde genommen und manches an uns als „schlecht“ verurteilt haben. Diese Scham ist eine der subtilsten Energien, die unseren feinstofflichen Körper verkleben. Alles, was uns peinlich war, erzeugte noch mehr Schamenergie, von der wir uns heute befreien können.
Nur wenige Menschen machen sich ihre Scham bewusst, sondern verdrängen sie. Verdrängte Scham jedoch erzeugt Aggression in uns. Wer sich seine Scham und Minderwertigkeit eingesteht und sie bejahend (z.B. in einer Meditation) fühlen und verwandeln lernt, erkennt seine unschuldige reine Natur. Du kannst stolz sein auf die vielen Wege, die du gegangen bist. Empfohlene Übung: Geh nach innen und spür das auf, was Dir bis heute in Deinem Leben peinlich ist. Geh noch einmal in diese Situation und lass Dich mit Liebe zu Dir auf dieses Gefühl ein. Dann bade Dich in silbernem und anschließend in violettem Licht.
Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen (Teil 8): Schuldgefühle: Schuldgefühle sind neben Angst und Scham die Energien, die unsere feinstofflichen Körper am meisten belasten. Durch die uns selbst verurteilenden Gedanken wie „Ich habe viele Fehler gemacht. Ich hätte eine bessere Mutter/ein besserer Vater sein müssen. Ich bin schlecht/böse/unzureichend. Ich hätte es besser machen müssen. etc.“ erzeugen wir Schuldgefühle, die schwer auf uns lasten. Diese Lasten beugen unseren Körper und unser Herz und erzeugen Trauer, Depression und Selbstzerstörung. Öffne Dich dem Gedanken, dass Du es immer, zu jeder Zeit, so gut gemacht hast wie Du es konntest. Heute würdest Du dies und jenes anders machen. Aber damals hast Du unbewusst gehandelt, heute kannst du vielleicht mit Bewusstheit und Liebe handeln – Dir und anderen gegenüber. Dies ist der Grundgedanke der Vergebung. Öffne Dein Herz für die Liebe zu Dir und nimm Deine Urteile zurück, die Du gefällt hast. Dann kannst Du auch aufhören, andere zu verurteilen oder zu kritisieren. Vergib Dir selbst, dann kannst Du auch anderen vergeben. Du bist unendlich liebenswert und Du wirst unendlich geliebt. Das Leben/Gott/die Liebe hat Dich nie verurteilt, das hast Du selbst getan. Erkenne diesen Irrtum und korrigiere ihn. Deine Schöpferverantwortung zu übernehmen und damit Deine Schöpferkraft heißt nicht, sich für schuldig zu erklären. Würdige Deine Schöpfererfahrungen, übernimm Deine Verantwortung und wirf Deine innere Schuldenlast ab.
Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen (Teil 9): Neid und Missgunst: In unserer Kindheit, in Elternhaus, Kindergarten und Schule wurden wir mit anderen Kindern und ihrem Verhalten und ihren Leistungen verglichen. Fiel der Vergleich negativ aus für uns, erhielten wir weniger positive Aufmerksamkeit oder wurden verurteilt. Während dessen begannen wir, uns mit anderen verglichen, uns selbst die Wertschätzung zu entziehen und den Anderen ihren Erfolg, das Materielle oder anderes zu missgönnen. Hierdurch erzeugten und nährten wir die Energie von Neid in uns. In den letzten Jahrzehnten haben sich Neid und Missgunst bei uns sehr verbreitet; schon lange spricht man von der „Neidgesellschaft“ und das in einem der wohlhabendsten Länder der Welt. Neid ist ein Ausdruck eines Mangelbewusstseins, das viele in sich tragen. Wir haben vergessen, dass jeder von uns ein einzigartiges, großartiges, weil göttliches Wesen ist, aus einer Quelle entstammend, unabhängig von Besitz oder gesellschaftlicher Stellung, ausgestattet mit inneren Schätzen, die wir noch nicht entdeckt haben. Wenn wir die Verantwortung für unsere Selbstabwertung übernehmen und uns auf die Gefühle von Neid bejahend einlassen und sie atmend in einer Meditation fühlen, dann können wir dieses ‚Gift’ aus unseren Zellen entlassen und Frieden in uns erschaffen, der für den äußeren Frieden die Voraussetzung ist. Es vergiftet nicht unseren feinstofflichen Körper, sondern auch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen.
Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen (Teil 10): Eifersucht: Die Eifersucht entsteht wie der Neid aus einem Bewusstsein des Mangels, dem das Gefühl der Angst zu Grunde liegt. Als Kind bereits hat jeder von uns mehr oder weniger Erfahrungen der Verlassenheit und des Alleinseins gemacht. „Ich möchte nicht (wieder) verlassen werden. Ich möchte nicht (wieder) allein sein bzw. bleiben.“ Diese und ähnliche angsterzeugende und –verstärkende Gedanken denkt es oft schon früh in sehr vielen Menschen, die den Schmerz des Verlassen-Seins, des sich im Stich gelassen und enttäuscht Seins vermeiden wollen. Das hintergründige Motiv vieler Ehen und Partnerschaften ist es, das Allein-Sein zu vermeiden. Wer für diese Gefühle und Gedanken nicht seine Schöpferverantwortung übernimmt und durch die Angst bewusst fühlend und liebend hindurch geht, läuft Gefahr, wieder verlassen zu werden. Mädchen, die in der Kindheit einen abwesenden oder fort gehenden Vater erlebten, wiederholen diese Erfahrungen sehr häufig mit ihren Männern, die Jungen umgekehrt ebenso später mit ihren Frauen.
Menschen sind selbst dann eifersüchtig auf den Partner, wenn dieser gar keinen Anlass hierfür gibt. Sie sind eifersüchtig auf alles, dem jener sich zuwendet, auf sein Hobby, auf seinen Beruf, auf die Kinder aus erster Ehe und vieles mehr. Der Partner eines eifersüchtigen Menschen kann an dessen Eifersucht nichts ändern, nur der Betroffene selbst, wenn er seine „Wunde der Verlassenheit“ erkennt und sie bewusst, liebevoll und geduldig heilen lässt und lernt, mit sich selbst in Liebe allein zu sein, bis er es genießen kann. Wie heißt es so treffend: Eifersucht ist jene Kraft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft
Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen (Teil 11): Groll, Gram und Hader: Groll, Gram und Hader sind sehr spezifische Varianten des inneren Unfriedens mit sich, mit anderen und dem eigenen Leben. Wir grollen anderen, solange wir ihnen vorwerfen, was sie uns angetan haben. Wir grämen uns über verpasste Chancen und Misserfolge im Leben und wir hadern mit uns selbst und mit dem Leben, das angeblich so ungerecht zu uns war. Solange wir diese Energien nicht als Produkte unseres nicht verzeihenden Denkens, unseres eigenen Kriegs gegen uns und das Leben begreifen, tragen wir schwer am eigenen, selbst auferlegten Kreuz, das auch von Schuld und Scham zusammengehalten wird. Unsere vielen Rückenschmerzen zeugen von diesem unsichtbaren und doch real vorhandenem Kreuz. Leg dieses Kreuz jetzt ab und richte Dich auf zum aufrechten Gang mit Aufrichtigkeit und Treue zu Deinem Herzen, das nichts als lieben will. Die Aufforderung zum Leiden durch die Kirchen („Nimm dein Kreuz auf Dich und folge mir“) stammt nicht von Jesus. Er ruft uns zu: „Steh auf Mensch und gehe jetzt in deine göttliche Größe. Erinnere Dich an die unendliche Liebe, die Dich umgibt und die in Deinem Herzen darauf wartet zu fließen. Befreie Dein Herz von aller Traurigkeit und Schwere, indem Du Deinen bisherigen so schweren Weg ehrst, würdigst und segnest.“
Deine Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und verwandeln lernen (Teil 12): Ohnmacht, Hilflosigkeit und Verzweiflung: Viele Menschen fühlen sich in dieser Zeit dem Geschehen um sie herum oder dem inneren Chaos und Schmerz ohnmächtig ausgeliefert. Auch wenn sich das äußerst unangenehm anfühlt, kann dies dennoch die Geburtsstunde des Vertrauens sein. Wenn es uns einigermaßen gut geht, interessiert uns das Thema „Vertrauen“ nicht, nur wenn es dunkel um uns ist, wir wie im Nebel stehen, können wir lernen zu vertrauen. Akzeptiere diesen Zustand und nimm Dir Zeit, diese Ohnmacht und Hilflosigkeit zu fühlen und sie da sein zu lassen. Du stirbst nicht an diesen Gefühlen. Gib den Versuch auf, Dein Leben mit dem Verstand kontrollieren zu wollen, lege Deine Hand auf Dein Herz und sage: „Ich vertraue Dir, der Führung meines Herzens, ich vertraue auf die Liebe. Mögest Du, die Liebe, mich führen.“ Aufgeben heißt nicht zu verzweifeln, sondern Deinen Kampf, Deine Anstrengung aufzugeben, alles selbst tun zu müssen. Auf-geben bedeutet auch eine Gabe. Gib Dich der Führung der Liebe hin, auch wenn Du nicht weißt, wohin sie Dich führt. Sie weiß um Dich, Du bist immer von ihr umgeben, auch wenn Du es gerade nicht spürst. Öffne Dein Herz für das bejahende Fühlen der Ohnmacht, einem Zustand der Schwäche, den die meisten Menschen immer vermeiden wollten. Wer immer nur stark sein will, wird in die Schwäche gezwungen, damit er sie annimmt und sich dem Leben und seiner inneren Führung hingibt. Wer es bisher abgelehnt hat, seine Macht in Besitz zu nehmen (die unendliche Schöpfermacht und Liebe in Dir), der hat unbewusst Ohn-Macht gewählt und darf auch sie als Gefühl würdigen. In der dunkelsten Nacht, wenn Du Dein Leben in Gottes Hand gegeben hast („Vater, dein Wille geschehe“) können Licht und Liebe Dich erreichen. Wenn Dein Kopf aufhört zu wollen, wenn Du Gott und den Engeln nicht mehr im Weg stehst, kann die Gnade fließen. Vertraue blind, wie ein kleines Kind. Trau Dich zu vertrauen. Du wirst unendlich geliebt.
Wo Unklarheit herrscht, bitte um Klarheit: Wenn wir nicht wissen, wo und wie es in unserem Leben weitergehen soll, wenn Unklarheit und Unsicherheit da sind, dann fühlen wir uns meist sehr unwohl. Dieses Unwohlsein entsteht nicht durch die Unklarheit selbst, sondern dadurch, dass wir sie ablehnen und denken, sie sollte nicht da sein. Unklarheit und Verwirrung sind notwendige Stadien vor einer neuen Klarheit, Unsicherheit und Angst die Brücke zu einer anderen Art von Sicherheit. Zerbrich Dir in dieser Zeit nicht den Kopf, wohin Dein Weg gehen könnte. Er kann es nicht wissen. Aber Dein Herz weiß es schon lange. Vertraue auf die Führung Deines Herzens und sage in aller Demut: „Ich vertraue jetzt der Führung meines Herzens, der Führung der Liebe. Alle Unklarheit in mir darf jetzt da sein. Ich öffne mich der Wahrheit und Klarheit meiner Herzensweisheit.“ Und verbringe oft Zeit damit, nichts zu tun, sondern liebevoll mit Dir selbst zu sein.